Bergbau / Mining

Aus Star Citizen Wiki

Einleitung

Bergbau (Mining) ist neben Bergungsarbeiten (Salvaging) und Handeln (Trading) eine Spielmechanik, die auch ohne das Annehmen einer Mission möglich ist. Beim Bergbauen geht es darum, Asteroiden und Felsen auf Rohstoffe zu untersuchen, sie abzubauen und die abgebauten Rohstoffe auf dem Handelsmarkt zu veräußern.


Der Bergbau in Star Citizen bietet die Möglichkeit, exotische Orte zu erkunden und ein beträchtliches Einkommen zu erzielen. Als Handwerk bietet es ein aufregendes Gameplay und die Möglichkeit, die Bergbaufähigkeiten durch verschiedene Werkzeuge zu verbessern.

Arten von Bergbau

Art übliche Abbauorte max. SCU
FPS-Mining Höhlen 0,12
ROC-Mining Planeten- der Mondoberflächen 0,80
Prospector Planeten- oder Mondoberflächen, Asteroidenfelder 32,00
MOLE Planeten- oder Mondoberflächen, Asteroidenfelder 96,00

Es gibt drei verschiedene Wege, Bergbau zu betreiben. Die günstigste Variante ist der Bergbau zu Fuß (FPS-Mining) z.B. in Höhlen, ausgestattet mit einem Mutlifunktionswerkzeug (Multitool) von Greycat Industrial mit OreBit Mining Attachment und einem Rucksack. Etwas teurer aber einträglicher ist der Bergbau mit dem ROC, einem Bergbau-Fahrzeug von Hersteller Greycat Industrial mit einer kleinen Ladefläche, die mit 1-4 SCU deutlich mehr aufnimmt als ein schwerer Rucksack mit max. 0,12 SCU (120.000 µSCU). Mit dem ROC unternimmt man die Bergbausuche vor allem auf Mond- oder Planetenoberflächen.

Die teuerste aber auch profitabelste Möglichkeit, Bergbau zu betreiben, ist mit einem Bergbauschiff. Davon gibt es zwei verschiedene Typen unterschiedlicher Hersteller: Einmal die Prospector, ein kleines Bergbauschiff vom Hersteller MISC, zum Anderen die MOLE, ein mittelgroßes Bergbauschiff von Argo Astronautics. Mit 32 SCU (Prospector) und 96 SCU (MOLE), bieten sie die höchste Frachtkapazität für abgebaute Ressourcen. Bergbauschiffe können sowohl für den Abbau von Felsen auf Mond- und Planetenoberflächen als auch zum Abbau in Asteroidenfeldern im Weltall genutzt werden.

Handbergbau (FPS-Mining)

Der sogenannte Handbergbau (FPS-Mining) ist die günstigste Variante, Bergbau zu betreiben. Er findet vor allem in Höhlen, auf Mond- oder Planetenoberflächen statt. Höhlen bieten die meisten Fundstellen für das FPS-Mining.

Ausrüstungen

FPS-Mining-Rüstung vor Mining Support Center
FPS-Mining-Rüstung vor Mining Support Center

Um den Handbergbau durchführen zu können werden folgende Ausrüstungen benötigt:

  1. Einen Raumanzug oder/und eine wetterbeständige, schwere Rüstung (z.B. Pembroke Exploration Suit für heiße Monde und Planeten oder Novikov Exploration Suit für kalte Monde und Planeten),
  2. einen schwerer Rucksack (z.B. Pembroke Backpack oder Novikov Backpack),
  3. ein Multifunktionswerkzeug (z.B. Pyro RYT Multi-Tool),
  4. einen Bergbauaufsatzfür das Multifunktionswerkzeug (z.B OreBit Mining Attachment),
  5. Leuchtstäbe (z.B. Pink QuikFlare) sowie
  6. ein Transportmittel mit einem Frachtraum (z.B. eine Cutlass Black von Drake Interplanetary).

Bis auf das Transportmittel können alle Ausrüstungsgegenstände vor allem in Raumstationen mit Raffinerien erworben werden. In Raffinierien kann man zudem Schiffe mieten, falls man kein eigenes haben sollte. Es schadet zudem nicht, sich zusätzlich einen MedPen und OxyPen der gleich eine MedicGun sowie Essen und Trinken einzupacken.

Orte

Missionen als Wegweiser
Höhle bei Kudre Ore auf Daymar
Höhle bei Kudre Ore auf Daymar

Nehmt vor Antritt Eurer Bergbautour eine Ermittlungs-/Erkundungsmission oder Kopfgeldmissionen in Höhlen an; z.B. Missionen, in denen Ihr vermisste oder gesuchte Personen in Höhlen ausfindig machen sollt (bei letzterem solltet Ihr natürlich bewaffnet sein). Über diesem Wege könnt Ihr Höhlen finden, die sich u.U. auch zum Handbergbau eignen. Zudem könntet Ihr, während Ihr in der Höhle nach Gesteinsbrocken sucht, auch zufällig auf das gesuchte Missionsziel treffen und dabei zusätzlich Geld verdienen.

Bergbaueinrichtungen / Bergbauaußenposten

Eine andere Möglichkeit Höhlen ausfindig zu machen sind Bergbau-Außenposten. Also alle Außenposten mit dem Begriff "Mine" oder "Mining" könnten gute Anlaufstellen sein, um nahegelegende Höhlen ausfindig zu machen.

Wegweiser im Internet

Es gibt Internetseiten, die sich zur Aufgabe gemacht haben, Planeten und Monde in Stanton zu katographieren. Eine empfehlenswerte Seite ist der Verse-Guide[1], mit dem man verschiedene Höhlen über eine OM-Punkt-Navigation ausfindig machen kann.

Spielmechanik

Höhleneingang zu Fuß erreichbar
Höhleneingang zu Fuß erreichbar

Sobald Du mit Deinem Transportmittel angekommen bist, lande es am besten nah bei der Höhle, so dass Du nicht weit zu laufen hast, wenn Dein Rucksack mit Steinen voll ist und für die nächste Tour geleert werden muss. Manche Höhlen sind zu Fuß nicht zugänglich. Bei diesen ist es erforderlich, mit einem kleinen Schiff hineinzufliegen und in der Höhle zu landen.

Betrete die Höhle. Schalte Die Taschenlampe des Raumanzugs mit der Taste T ein. Um das Licht zu verstärken kannst Du die Leuchtstäbe benutzen, die Du vorher am Raumanzug angebracht haben musst. Mit der Taste 4 benutzt Du das Multifunktionswerkzeug. Je nach dem, ob Du eine Medizinische Pistole bei Dir trägst, wirst Du mehrmals die Taste drücken müssen, damit Dein Charakter das richtige Werkzeug auswählt. Scanne und erkunde mit dem Multifunktionswerkzeug die Höhle. Dazu musst Du die rechte Maustaste drücken.

Multifunktionswerkzeug scannt Hadanite
Multifunktionswerkzeug scannt Hadanite

Hat der Scanner einen Gesteinsbrocken gefunden, leuchtet die Umrandung des Gesteins hell auf. Zusätzlich werden Dir im Multifunktionswerkzeug auf der rechten Seite die Gesteinsdaten angezeigt (von oben nach unten):

  • Widerstand (je höher desto schwerer zu knacken)
  • Instabilität (je höher desto unkontrollierter der Abbau)
  • Masse (je höher desto mehr Output, desto schwerer zu knacken)
  • Art des Gesteins (Janalite, Hadanite, Aphorite, Dolivine, usw.)

Danach kannst Du den Stein abbauen. Richte dazu das Multifunktionswerkzeug so aus, dass Dir auf der linken Bildschirmanzeige die Energieskala angezeigt wird. Klicke danach die linke Maustaste und regel die Energie mit gedrückter linker ALT-Taste und dem Mausrad hoch. Der Energiezeiger steigt vertikal. Steigt er nicht, kann es helfen, etwas näher an den Stein heranzutreten. Sobald er den grünen Bereich erreicht hat, befindet man sich im Abbaubereich, der als grüner Balken dargestellt wird und horizontal von rechts nach links ansteigt. Dieser Balken wächst, solange der Energiezeiger sich im grünen Bereich befindet. Befindet er sich unterhalb des grünen Bereichs, weil Du zu wenig Energie zuführst, nimmt der grüne Balken wieder ab. In dem Fall musst Du wieder mehr Energie hinzufügen. Fügst Du zu viel Energie hinzu, springt der Energieanzeiger vertikal über den grünen Bereich hinaus. Es beginnt nun ein roter Balken horizontal von rechts nach links anzusteigen. Dies ist der Überladungsbereich. Füllt sich der rote Bereich voll auf, explodiert der Stein und Ihr könnt Schaden nehmen oder sogar sterben. Sobald der Pegel im roten Bereich ist, regelt die Energiezufuhr so schnell wie möglich wieder runter. In der Mitte der Bildschirmanzeige des Multifunktionswerkzeugs findet Ihr übrigens den Zustand der Batterie und die aktuelle Laserstärkenanzeige.

Sobald der Stein gebrochen ist, springt er in viele kleine Einzelteile. Diese lassen sich einzeln über die gedrückte Taste F und "Store" einsammeln.

Noch leichter geht das Einsammeln der kleinen Edelsteine allerdings über den "Sammelmodus" des Handwerkzeugs. Um vom Abbaumodus in den Sammelmodus und wieder zurück umschalten zu können, betätigt man die Taste B. Mit der linken Maustaste beginnt der Sammelvorgang. Vor Aktivierung des Sammelmodus muss allerdings ein Rucksack angelegt worden sein, sonst funktioniert der Sammelmodus nicht. Die in dem Modus eingesammelten Erze werden automatisch im Rucksack abgelegt. Steine, die der Sammelmodus, aus welchen Gründen auch immer, nicht einsammeln kann, müssen leider doch wieder per Hand aufgesammelt werden.

Verkaufspreise

Admin-Office auf der Raffinerie-Station MIC-L1
Admin-Office auf der Raffinerie-Station MIC-L1

Gesteine können sowohl auf dem freien Markt über Handelskonsolen (z.B. im Admin-Office in Städten, Außenposten oder auf Raumstationen, bei der Trade and Development Division (TDD) oder im Central Business District (CBD) in den Hauptstädten) oder im Klescher-Gefängnis veräußert werden. Im letzteren Fall erkauft man sich sogenannte Merits, für die man Strafreduzierungen erwirbt.

Über das Verkaufsterminal können Waren gekauft und verkauft werden. Beim Verkaufen kann man zunächst den Verkaufsbildschirm (SELL) auswählen, um zu ermitteln, ob die Station vor Ort überhaupt eine Nachfrage für die von Dir angebotene Ware hat. Verkaufen kann man seine Ware über den linken Bereich des Displays. Oben links muss das Inventar ausgewählt werden, in dem sich die zu verkaufenden Steine befinden, z.B. das Schiffsinventar, das Stationsinventar oder das Inventar des Charakter. Durch die Auswahl "Subkategorien" und "Subinventare" lassen sich die Waren tiefer filtern. Z.B. ist es möglich, sich ausschließlich Waren des Rucksacks oder nur der Ausrüstung anzeigen. Weiter unten in der Verkaufsansicht werden die zu verkaufenden Waren vom Terminal des Shops in verschiedene Kategorien eingeordnet. An diesen Kategorien lässt sich ablesen, ob die Waren, die man verkaufen möchte, eine hohe oder geringe Nachfrage haben oder an diesem Ort überhaupt nicht verkauft werden können.

Verkaufsterminal bei TDD
Verkaufsterminal bei TDD

Folgende Umsätze können pro Stein erzielt werden

Gestein Preis auf dem freien Markt Preis im Gefängnis
Dolivine bis zu 130,00 aUEC 250 Merits
Aphorite bis zu 152,50 aUEC 60 Merits
Hadanite bis zu 275,00 aUEC 460 Merits
Janalite bis zu 27.640,00 aUEC *** Merits

Ein Stein hat ein Volumen von ca. 1.000 µSCU. Das heißt, dass in einem schweren Rucksack von ca. 120.000 µSCU genau 120 Steine reinpassen. Mit einem schweren Rucksack voller Hadanite lassen sich also bis zu 33.000,00 aUEC verdienen. Mit Aphorite (18.300,00 aUEC) und Dolivine (15.600,00 aUEC) verdient man etwas weniger.

Tipps und Tricks

Bei Felsvorsprüngen mit gelber Markierung kann man klettern
Bei Felsvorsprüngen mit gelber Markierung kann man klettern

Beachte, dass die Höhlen sehr weitäufig, groß und verzweigt sind. Man kann sehr tief vordringen und sich unter Umständen verlaufen. Nutze die QuikFlares als Brotkrumen zum Höhlenausgang. Aktiviere die Leuchtstäbe und platziere sie dazu einfach auf dem Boden, am besten bei Gabelungen oder Höhlenöffnungen und Felskanten, die zum Höhlenausgang wieder zurückführen. Denn immer dann, wenn Dein Char nach einiger Zeit Hunger oder Durst verspürt, solltest Du schnell den Höhlenausgang finden können. Bedenke, dass Du auf Monden außerhalb Deines Schiffes nicht den Helm ausziehen kannst, um etwas zu trinken oder zu essen.


Höhlen können sich auch in die Tiefe erstrecken, so dass Sie mehrere Ebenen nach unten reichen. Um wieder auf die oberen Ebenen zurückkehren zu können, orientiere Dich an Felskanten / Felsvorsprünge, die gelbe Markierungen haben. Bei solchen Markierungen ist es möglich, hochzuklettern. Nähere Dich dazu der Kante und drücke die Leertaste wie beim Springen.


Abbau mit einem Bergbau-Fahrzeug (ROC-Mining)

Der Greycat ROC (Remote Ore Collector) - Fahrzeug für leichten Bergbau zu Boden
Der Greycat ROC (Remote Ore Collector) - Fahrzeug für leichten Bergbau zu Boden

Das Bergbau-Fahrzeug ROC vom Hersteller Greycat Industrial ist neben dem FPS- und Schiffsmining eine weitere Option, um Bergbau zu betreiben. Er ist günstiger als der Bergbau mit einem Bergbauschiff, da beim Bergbauschiff neben dem Anschaffungspreis des Schiffes zusätzlich Kosten für Bergbaumodule und Schiffsausrüstung anfallen können. Beim ROC braucht man nur den ROC. Der ROC hat ein größeres Fassungsvermögen als ein Mensch mit einem schweren Rucksack. Mit dem ROC baut man die selben Steine ab, wie beim FPS-Mining, aber mit dem ROC können größere und ertragreichere Steine abgebaut werden als beim FPS-Mining in Höhlen. Überdies ist man mit einem Fahrzeug schneller unterwegs und muss auch nicht fürchten, sich wie beim FPS-Mining (in Höhlen) zu verlaufen. Mit dem ROC begibt man sich für die Suche nach Steinen ins Freie, aufs offene Gelände, auf Planeten- oder Mondoberflächen. Bei Monden, die keine atembare Atmosphäre haben, macht es Sinn, sich vorher mit einem hitze- oder kälteresistenten Raumanzug zu kleiden. Zudem muss man wissen, dass der ROC kein geschlossenes Fahrzeug ist. Ein Raumanzug ist daher erforderlich.


Ausrüstungen

Die Cutlass Black hat ausreichend Platz für einen Greycat ROC
Die Cutlass Black hat ausreichend Platz für einen Greycat ROC

Für das ROC-Mining wird folgendes Equipment empfohlen:

  1. Greycat ROC,
  2. Einen Raumanzug oder/und eine wetterbeständige, schwere Rüstung (z.B. Pembroke Exploration Suit für heiße Monde und Planeten oder Novikov Exploration Suit für kalte Monde und Planeten),
  3. Ein Raumschiff mit breiter Ladefläche, um einen Greycat ROC transportieren zu können (z.B. eine Drake Cutlass Black oder Freelancer MAX von MISC)

Es schadet zudem nicht, sich zusätzlich einen MedPen und OxyPen oder gleich eine MedicGun sowie ausreichend Essen und Trinken einzupacken.

Der Greycat ROC

Der Greycat ROC (Remote Ore Collector) von Greycat Industrial ist aktuell das einzige Fahrzeug mit einem Bergbaulaser (Arbor MHV Laser, Reichweite 25 Meter), mit dem man leichten Bergbau zu Boden (Ground Light Mining) betreiben kann. Der ROC ist ein Einsitzer. Neben ihm gibt es noch eine etwas teurere Zweisitzer-Variante, den Greycat ROC-DS.

Werbung des Herstellers

Wir bei Greycat wissen, dass es im Bergbau keine Einheitsgröße gibt. Deshalb haben wir den ROC so konstruiert, dass er genauso fleißig und vielseitig ist wie die Bergleute, die ihn benutzen. Der ROC ist klein genug, um schwer zugängliche Erzvorkommen zu erreichen, hat aber genug Leistung, um auch schwierige Aufgaben zu bewältigen und ist somit die perfekte Ergänzung für jedes Bergbauunternehmen. Er eignet sich perfekt zur Unterstützung von Großbetrieben und ist ein erstklassiges Einstiegsfahrzeug für junge Bergleute. Was auch immer die Aufgabe ist, mit Greycat haben Sie das richtige Werkzeug für den Job.

ROC Kaufen
New Deal - Fahrzeug- und Schiffshändler auf Hurston in Lorville
New Deal - Fahrzeug- und Schiffshändler auf Hurston in Lorville

Der Greycat ROC kann im System Stanton auf dem Planeten Hurston in Lorville erworben werden. Der Händler und Verkäufer des ROC heißt "New Deal" und ist direkt am Raumhafen "Teasa Spaceport" zu finden. Bei Landung und Verlassen der Hangare befindet sich der Händler direkt auf dem Weg in den Zollbereich (Customs Area) auf der rechten Seite. Der Laden ist Tag und Nacht geöffnet. New Deal hat eine Ausstellfläche mit verschiedenen Schiffen, die nicht nur betrachtet sondern auch betreten werden können. Der ROC ist jedoch dort nicht ausgestellt. Um den ROC zu erwerben, begibt man sich zum Verkaufsterminal direkt am Eingang auf der linken Seite. Dort ist der ROC unter "Greycat Industrial" gelistet. Das Fahrzeug hat einen Listenpreis in Höhe von 172.000,00 aUEC. Die Zweisitzervariante ROC-DS liegt bei 176.500,00 aUEC. Der Greycat ROC hat ein Fassungsvermögen von 80 cSCU = 0,80 SCU = 800 x 1.000 µSCU = 800 Steine wie z.B. Janalite, Hadanite, Aphorite oder Dolivine. Mit einem mit Hadanite gefüllten Greycat ROC lassen sich also bis zu 220.000,00 aUEC umschlagen (275,00 aUEC / Hadanite x 800 Stück = 220.000,00 aUEC).

Mieten statt Kaufen
Equipment Rentals - Bergbaufahrzeuge und -schiffe mieten
Equipment Rentals - Bergbaufahrzeuge und -schiffe mieten

Der Greycat ROC lässt sich, wie jedes anderere Fahrzeug und Schiff auch, mieten. Es ist nicht erforderlich, den ROC zu kaufen. Es bietet sich an, neben dem ROC auch gleich die Cutlass Black zu mieten, da das ROC-Mining mit einem Schiff als Transportmittel deutlich effizienter ist. Zudem läuft man nicht in Gefahr, auf offenen Gelände und fehlenden Möglichkeiten, den Helm abzunehmen, zu verhungern oder zu verdursten, weil man nicht rechtzeitig zu einem Außenposten zurückgefunden hat. Außerdem lassen sich die Steine bei vollem ROC auch in das Schiffsinventar umschichten. Man muss also nicht ständig seine Bergbautour unterbrechen, um den ROC beim nächsten Außenposten zu leeren.


Der ROC kann bei jeder Raumstation mit einer Raffinerie gemietet werden. Bei Betreten des Mining Support Centers befinden sich die Terminals zum Mieten von Fahrzeugen und Schiffen ganz hinten links bei den "Equipment Rentals".

Mietpreise bei Vantage in den Raffinierien bei ARC-L1, CRU-L1, HUR-L1, HUR-L2, MIC-L1 und MIC-L2.
Fahrzeug / Schiff Mietpreis für 1 Tag Mietpreis für 3 Tage Mietpreis für 7 Tage Mietpreis für 30 Tage
Greycat ROC 4.300,00 aUEC 11.288,00 aUEC 22.575,00 aUEC 80.625,00 aUEC
Drake Cutlass Black 34.633,00 aUEC 90.911,00 aUEC 181.821,00 aUEC 649.359,00 aUEC

Wie alle Investitionen hat man auch den Mietpreis vom zu erwartenden Umsatz abzuziehen. Eine Tour mit dem ROC reicht in der Regel aus, um die Tages-Kosten für ROC und Cutlass Black wieder reinzuholen.

Orte

Shubin Mining Facility SCD-1 auf Daymar
Shubin Mining Facility SCD-1 auf Daymar

ROC-Mining wird hauptsächlich auf Planeten- oder Mondoberflächen unternommen. Es finden sich auf nahezu allen Monden Hadanite-, Aphorite oder Dolivine-Vorkommen. Janalite wird an dieser Stelle nicht aufgeführt, da diese Edelsteine vorwiegend in Sandhölen zu finden sind, in denen man mit den ROC nicht reinfahren können wird. Hinsichtlich der anderen Edelsteine wird man häufig fündig in der Nähe von Bergen oder Bergbaueinrichtungen. Auf der Suche nach Steinen müssen weite Strecken zurückgelegt und das Gelände großflächig mit Scannern nach Gesteinsvorkommen abgesucht werden. Das Gelände ist zudem für Bodenfahrzeuge schwer zu befahren. Insbesondere über längere Strecken hinweg. Es bietet sich daher an, lieber die Scanner eines Raumschiffes zu nutzen und bei einer Fundstelle zu landen und den Greycat ROC auszuladen.

Bodenfahrzeuge anfordern auf Außenposten
Bodenfahrzeuge anfordern auf Außenposten

In der Regel beginnt die Bergbausuche an einem Außenposten, der eine Flottenverwaltung beherbergt (blau gekennzeichnete Gebäude mit zwei Landepods). Dort lassen sich erworbene oder gemietete Bodenfahrzeuge liefern und anfordern. Sobald das eigene Bodenfahrzeug über einen der Terminals der Flottenverwaltung angefordert wurde, erscheint das Fahrzeug auf einem der beiden Landepods und kann bestiegen werden. Vielfach bieten Außenposten mit Bergbaueinrichtungen diesen Service, z.B. Shubin Mining Facility, Hurston Dynamics Mining Station (HDMS) oder ArcCorp Mining Area.

Spielmechanik

Die Mechanik hinter dem ROC-Mining ist einfach erklärt. Man beginnt die Suche nach passenden Gesteinsvorkommen, scannt dabei die Gegend und wenn etwas gefunden wurde, fährt man den Bergbaulaser des Fahrzeugs aus, schießt Energie auf den Stein, scaliert die Energie und hält sie im grünen Abbaubereich ähnlich wie beim FPS-Mining, lässt den Stein zerspringen und sammelt, und das ist sehr ähnlich wie beim FPS-Mining, die zersprungenen Steine mit dem Bergbaulaser im "Extraction-Modus" ein, ähnlich wie mit einem Staubsauger. Die Steine landen im Frachtcontainer des Greycat ROC. Ist der Stein abgebaut, fährt man zum nächsten. Sind alle Steine in näherer Umgebung abgebaut, begibt man sich wieder auf die Suche mit den Scannern.

Scanner

Es lassen sich für die Suche nach Steinvorkommen sowohl Schiffs- als auch Bodenfahrzeug-Scanner einsetzen. In Ihrer Bedienung und Funktionalität sind sie beide gleich, wenngleich ein Schiffsscanner die bessere Reichweite hat und die Sicht aus einem Schiff heraus einen deutlich besseren Überblick von oben verspricht als von einem auf dem Boden befindlichen ROC.

Der Scannermodus lässt sich mit der Taste V aufrufen und auch wieder schließen. Achtung: Im Scannermodus lassen sich keine Schiffswaffen abfeuern. Auch der Geschwindigkeitsbegrenzer, den man üblicherweise mit dem Mausrad justiert, ist im Scannermodus blockiert. Stattdessen regelt man mit dem Mausrad nun den Ping-Winkel (Ping-Angle) in Graden. bzw nach Tastendruck auf das Komma (,) das Sichtfeld (Field of View).

Signale werden erst angezeigt, wenn man einen Ping gesetzt hat. Mit dem Ping werden nicht nur Oberflächen angezeigt, es erscheinen zusätzlich kleine Quadrate mit Meterangaben zu diversen Fundstellen. Fundstellen können Schiffe, Schiffswracks, Gesteinsvorkommen für Bergbauschiffe oder Gesteinsvorkommen für Bergbaubodenfahrzeuge sein. Einen Ping setzt man mit der Tabulator-Taste.

Auf seiner Suche nach passenden Gesteinsbrocken für den Greycat ROC wird man feststellen, dass man immer wieder auf Felsen stößt, die sich mit dem Greycat ROC nicht abbauen lassen. Die größeren Steinfelsen sind den Bergbauschiffen vorbehalten. Sicher lassen sich mit Tricks auch diese Steine mit einem ROC abbauen, aber dies erfordert deutlich mehr Aufwand, Zeit und Investitionen. Für den ROC ist nur das Abbauen der Steine vorgesehen, die man, wenn auch in viel kleineren Mengen, auch beim FPS-Mining finden kann.

Signaturen
Scannersignaturen für Edelsteine
Scannersignaturen für Edelsteine

Scanner haben die Möglichkeit, Signale, die durch einen Ping sichtbar werden, anhand ihrer Signatur zu identifizieren und zu unterscheiden, noch bevor man sich den Steinen, die sich hinter den Signalen verbergen, nähert. D.H. es lässt sich schon von weitem abschätzen, ob sich in der Richtung des Signals eine geeignete Fundstelle befindet oder nicht. Dazu muss aber die Signalstärkenanzeige auf der linken Seite das Maximum erreicht haben.

Scannersignaturen für Edelsteine ergibt 8 Edelsteinfelsen
Scannersignaturen für Edelsteine ergibt 8 Edelsteinfelsen
Arten von Bergbau-Signalen
Signatur Wert Bedeutung Abbaubar durch
RS Signature 620,00 x Anzahl Gesteinsbrocken Edelsteinvorkommen wie z.B: Hadanite Bodenfahrzeug wie z.B. Greycat ROC
RS Signature ab 1.700,00 x Anzahl Gesteinsbrocken Große Gesteinsvorkommen wie z.B: Quantanium Bergbauschiff wie z.B. MISC Prospector
Bergbau-Scan-Signaturen - Comprehensive Mining Update Sheet
Bergbau-Scan-Signaturen - [2]

Also sollen ausschließlich Edelsteine wie Janalite, Hadanite, Aphorite oder Dolivine gefunden werden, ist auf Signale zu achten, die sich durch den Wert 620 teilen lassen. Beispielsweise wäre bei einem Signal iHv. 4.960 mit insgesamt 8 Edelsteinbrocken zum Abbauen (4.960 / 620 = 8)zu rechnen. Bei einem Signalwert von 3.400 hingegen nur Gesteinsvorkommen (2 Felsen) für Bergbauschiffe.

Steinvorkommen Scannen

Nachdem man sich einer interessanten Fundstelle genähert hat, bleibt herauszufinden, um was für einen Stein es sich handelt. Dazu müssen wir bis auf 200 m an den Stein heranfliegen / -fahren und den bisher nur ausgefahrenen Scanner aktivieren. Dies erreicht man mit der linken Maustaste, die man so lange gedrückt hält, bis der Scan abgeschlossen ist und links und rechts des Scannerinterfaces die Daten des Gesteins eingespielt werden.

Übersicht (links):

  • Name (z.B. Hadanite)
  • Masse (je höher desto ertragreicher, desto schwerer zu knacken)
  • Instabilität (je höher desto schwieriger ist der kontrollierte Abbau)
  • Power Transfer Resistance (Widerstand bei der Energieübertragung, je niedriger desto schneller wird der grüne Abbaubereich erreicht)

Carrying (rechts):

  • Zusammensetzung(1) (z.B. Hadanite 64,14%, je höher desto ertragreicher)
  • Zusammensetzung (2) (z.B. Inert Materials / Inaktive Materie 35,86 %, je niedriger desto ertragreicher die anderen Rostoffe)
Stein abbauen
ROC-Mining in Aktion
ROC-Mining in Aktion

Ist das Ergebnis des Scans zufriedenstellend begibt man sich in den Greycat ROC, wirft mit der Taste R (Flight ready) oder I (Engine) die Systeme und den Antrieb des ROC an. Fährt an den gefunden Stein nah genug ran (mindestens 25 m) und aktiviert den Bergbaumodus (Mining Mode) durch das Drücken der Taste M.

Ist der Bergbaulaser korrekt zum Stein ausgerichtet, werden folgende Anzeigen sichtbar:
Bergbaulaser (links):

  • Typ des Laser (z.B. Arbor MHV Mining Laser)
  • Laserreichweite (z.B. 0m - 25,0 m)
  • Aktuelle Reichweite (sollte sich innerhalb der Laserreichweite befinden)

Frachtraum Kapazität (links):

  • Frachtraumbelegung / max. Frachtraumkapazität in cSCU (max. 80 cSCU = 0,8 SCU)

Scanergebnis (rechts):

  • Typ (z.B. Hadanite)
  • Masse (je höher desto ertragreicher, desto schwerer zu knacken)
  • Instabilität (je höher desto schwieriger der kontrollierte Abbau)
  • Widerstand (je höher desto schwieriger ist der grüne Abbaubereich zu erreichen)
  • Zusammensetzung
    • z.B. 74,16% Hadanite
    • z.B. 25,83% Inert Materials (Inaktive Materie = Schrott)

Bergbau-Modus - Anzeige (mittig):

  • Bergbau-Energie in Prozent (links-außen)
  • Energie-Skalierung (Optimaler Bereich = grün, Überladungsbereich = rot)

Mit der linken Maustaste wird der Laser aktiviert und deaktiviert. Mit dem Mausrad wird die Energie vertikal skaliert. Die Energieanzeige muss sich innerhalb des optimalen Bereichs befinden. Bleibt sie unterhalb des grünen Bereichs, muss mehr Energie aufgewendet werden. Steigt Sie hingegen in den roten Überladungsbereich, muss Energie runtergefahren werden, sonst droht eine lebensbedrohliche Explosion. Bleibt man im grünen optimalen Bereich, wird der Stein gebrochen, sobald der grüne Bereich sich horizontal von rechts nach links aufgefüllt hat.

Edelsteine aufsaugen im Extrahiermodus
Edelsteine aufsaugen im Extrahiermodus

Nachdem das Gestein in unzählige kleine Splitter gebrochen ist, lassen sich mit dem Extrahiermodus (Extraction Mode) nach dem Drücken der rechten Maustaste und dem anschließenden Drücken der linken Maustaste alle Steine aufsaugen. Im Extrahiermodus färbt sich der Laser bläulich. Um Steine an der Seite oder hinter dem Wagen aufzusammeln, muss man das Fahrzeug oder/und den Bergbaulaser im Extrahiermodus entsprechend ausrichten.

Sind die Edelsteine alle aufgesaugt, begibt man sich zum nächsten Gestein, bricht ihn wieder auf und sammelt erneut alle Edelsteine ein. Dies wiederholt man so lange, bis alle Gesteine in näherer Umgebung aufgebrochen udn alle Edelsteine eingesammelt sind. Danach beginnt wieder die Suche nach weiteren geeigneten Gresteinsbrocken.

Verkauf der ROC-Fracht

Beim Verkauf der gesammelten Edelsteine gelten ähnliche Bedigungen wie beim Hand-Bergbau (FPS-Mining). Mit einem mit Hadanite gefüllten ROC lassen sich (800 Edelsteine x 275 aUEC = ) 220.000 aUEC verdienen. Um die Edelsteine zu verkaufen ist es nicht erforderlich, die Steine aus dem ROC in das Schiffsinventar oder in das Stationsinventar umzuschichten. Es ist möglich, die Steine aus dem ROC heraus zu verkaufen, selbst wenn der ROC sich im eingelagerten Schiff befindet.

Schiffsbergbau (Prospector oder MOLE)

Der Schiffsbergbau ist die komplexeste und teuerste Art Bergbau zu betreiben, allerdings auch die Erträglichste. Mit Bergbauschiffen wie der MISC Prospector und der Argo MOLE lassen sich Gesteinsbrocken abbauen, die zwar nicht wertvoller als Hadanite oder Janalite sind, aber in der Masse und in deutlich schnellerer Zeit zu deutlich höhere Erträgen führen. Außerdem lassen sich mit Bergbauschiffen auch Asteroidenfelder besuchen, während man sich mit dem ROC und beim Handbergbau ausschließlich auf Planeten, Monden und Höhlen bewegt. Überdies lassen sich mit der MISC Prospector Gesteinsbrocken abbauen, die so massiv sind, dass Sie mit einem ROC oder einem Multitool nicht zu knacken sind. Mit der Argo MOLE, dem größten Bergbauschiff, mit gleich drei Bergbaulasern (statt nur einem) an der Zahl, lassen sich zudem Gesteinsbrocken knacken, die selbst mit einer Prospector nicht zu schaffen sind. Mit drei Lasern aus der MOLE lassen sich die sehr massiven Gesteinsbrocken zudem mit weniger negativen Effekten (auf Instabilität) abbauen als mit drei Lasern von drei gleichzeitig draufhaltenden Prospector-Schiffen. Weil die Laser der MOLE besser aufeinander abgestimmt sind als die Laser von drei verschiedenenen Prospector-Schiffen, ist die Wirkung der Instabilität bei der Energiezufuhr geringer. Die MOLE hat zudem einen größeren Frachtraum (96 SCU) als die Prospector (32 SCU). Auf Laser von Bergbauschiffen lassen sich zudem ein oder mehrere Bergbaumodule anbringen, um den Bergbau noch effektiver zu gestalten. Zusätzlich gibt es Bergbauhandkonsolen (Mining Gadgets), die sich am abzubauenden Gesteinsbrocken anbringen lassen. Sie manipulieren die Abbaueffekte zusätzlich und runden den Schiffsbergbau damit gänzlich ab.

Bergbauschiffe kaufen

MISC-Prospector im Showroom in New Deal in Lorville auf Hurston
MISC-Prospector im Showroom in New Deal in Lorville auf Hurston

Nicht nur für den Greycat ROC, sondern auch für die Bergbauschiffe MISC Prospector und Argo MOLE ist New Deal in Lorville auf Hurston eine gute Adresse. Der Kaufpreis der Prospector liegt bei 2.061.000,00 aUEC (Zweimillioneneinundsechzigtausend). Die MOLE kostet mehr als doppelt so viel und zwar 5.130.000,00 aUEC.

Bergbauschiffe mieten

Bergbauschiffe (ausgenommen die MOLE) lassen sich genau wie der ROC auch, in Raffinerie-Stationen ausleihen. Allerdings können an gemieteten Schiffen keine anderen Bohrköpfe oder Bergbaumodule über die Fahrzeugausstattungsverwaltung (Vehicle Loadaout Manager) angebracht werden. Dies ist aktuell nur über Umwegen möglich, wenn man an einen physisch dargestellten Bohrkopf oder an ein physisch dargestelltes Modul herankommt, dass sich über das Multifunktionswerkzeug mit Traktorstrahl anbringen lässt. Aktuell kann man im Inventar befindliche Bohrköpfe oder Bergbaumodule nicht aus dem Inventar ziehen, um sie zu physikalisieren. Sie müssten demnach über Umwege von einem anderen Bergbauschiff abgenommen werden (wie das genau geht, wird im weiteren Verlauf des Artikels beschrieben). Folgende Mietkosten entstehen:

Mietpreise bei Vantage in den Raffinierien bei ARC-L1, CRU-L1, HUR-L1, HUR-L2, MIC-L1 und MIC-L2
Fahrzeug / Schiff Mietpreis für 1 Tag Mietpreis für 3 Tage Mietpreis für 7 Tage Mietpreis für 30 Tage
Greycat ROC 4.300,00 aUEC 11.288,00 aUEC 22.575,00 aUEC 80.625,00 aUEC
Drake Cutlass Black 34.633,00 aUEC 90.911,00 aUEC 181.821,00 aUEC 649.359,00 aUEC
MISC Prospector 51.525,00 aUEC 135.253,00 aUEC 270.506,00 aUEC 966.090,00 aUEC

Orte

Mit Bergbauschiffen lassen sich Erze auf Planeten, Monden und in Asteroidenfeldern abbauen.

Monde und Planeten
Erze in Prozent nach Orten von Redmonstergaming.com
Erze in Prozent nach Orten von Redmonstergaming.com

Auf Monden und Planeten muss mit wetterbedingten Schwierigkeiten gerechnet werden. Bei Stürmen (Schnee- oder Sandsturm) ist es schwieriger, das Schiff beim Abbau stabil in der Luft zu halten. In solchen Fällen bietet es sich an, "VTOL" (Vertical-Take-Off-And-Landing mit der Taste K) zu nutzen, um das Schiff stabil über dem Boden halten zu können. Jeder Mond hat von jedem Mineral etwas zu bieten. Bei einigen Monden gibt es mehr Erze von einer Sorte als bei anderen. Um zu wissen, wonach man suchen soll muss man wissen, welche Erze aktuell am wertvollsten sind. Dies kann sich mit jeder Alpha-Version ändern. Um entsprechend aktuelle Daten zu erhalten, sollte man die Seite Redmonstergaming.com[3] besuchen. Dort erhält man verschiedene Informationen zu Preisen und Fundorten. In der rechten Abbildung sind die Materialien nach Wert sortiert. Q Tier sind mit Quantanium die wertvollsten, und Tier 1 mit Gold, Taranite und Bexalite die zweitwertvollsten usw. Gelb sollen die besten und grün die guten Vorkommen darstellen. Quantanium findet man lt. der Abbildung am häufigsten auf den Monden von Hurston, insbesondere Ita, Magda und Arial oder in Celin bei Crusader. Da Quantanium aber relativ schwer abzubauen und auch hochexplosiv ist, empfiehlt es sich, nach Tier 1 Vorkommen zu suchen.

Asteroidenfelder
Routen zum Aaron Halo Gürtel - CaptainSheppard - cstone.space
Routen zum Aaron Halo Gürtel - Routen zum Aaron Halo Gürtel[4]

Im luftleeren Raum, z.B. bei Asteroidenfeldern, gibt es keine wetterbedingten Einflüsse, die das Schiff beeinträchtigen können. Die einzigen Gefahren sind, bei Unaufmerksamkeit oder schlechter Sichtbarkeit in einen Asteroiden zu fliegen. Asteroidenfelder finden sich im Weltraum an verschiedenen Stellen, In der Karte sind sie mit A, B oder C gekennzeichnet. Also z.B. ARC-L1-A oder ARC-L1-B. Manche von den Punkten befinden sich also in der Nähe von Raumstationen oder Raffinerien. Zudem gibt es sogenannte Asteroidengürtel. Der bekannteste ist neben dem Yela Gürtel der Aaron Halo Gürtel in Stanton. Es gibt verschiedene Seiten im Internet, die entprechende Routen zum Aaron Halo von verschiedenen Stationen aus startend ermittelt haben.

Spielmechanik

Bergbau-Scan-Signaturen - Comprehensive Mining Update Sheet
Bergbau-Scan-Signaturen - [2]

Die Spielmechanik ist ähnlich wie beim ROC-Mining. Du bewegst Dein Bergbauschiff entweder in einem Asteroidenfeld oder dicht an der Mond- oder Planetenoberfläche. Du scannst die Gegend mit dem Absetzen mehrerer Pings (Tabulator-Taste) und gehst den Scansignalen (kleine Quadrate) nach. Mit Druck auf die Taste V ermittelst Du weit im Voraus, vor Erreichen des Signals, was sich hinter dem Signal verbirgt, z.B. Edelsteine (RS 620 x Anzahl der Vorkommen) oder Erze (RS ab 1.700 x Anzahl der Vorkommen). Mit dem Bergbauschiff suchen wir ausschließlich Erze und nicht Edelsteine. Wurde das passende Signal gefunden, steuert man darauf zu. Irgendwann verschwinden die Quadrate und verändern sich in die Symbole für abbaubare Erze. Denen nähert man sich bis auf ca. 200 bis 300 m und aktiviert den Bergbaumodus mit M.

Bergbaumodus
Scanergebnisse
Mining Mode
Mining Mode

Mit Aktivieren des Bergbaumodi wird automatisch ein Scan gestartet, sofern man auf den Stein ausgerichtet und nah genug dran ist. Auf der rechten Seite erscheinen die Scanergebnisse. Die Beschaffenheit des Vorkommens wird binnen Sekunden ausgewertet:

  1. Masse (wie groß ist das Vorkommen? Je größer desto reicher, desto schwieriger es alleine abzubauen.)
  2. Widerstand (Wie groß ist der Widerstand des Felsens? Je größer desto mehr Laserenergie muss angewandt werden.)
  3. Instabilität (Wie instabil ist der Felsen? Je instabiler, desto schwieriger ist es, die Energiezufuhr beim Bergbaulaser zu kontrollieren.)
  4. Bewertung des Schwierigkeitsgrades (Wie schwierig ist der Felsen mit dem Schiff und dem aktuellen Equipment abzubauen? Leicht, Mittel, Hart oder Unmöglich.)

Darunter finden sich Informationen zu der Zusammensetzung des Felsens (Composition). Noch weiter unten befindet sich ein waagerechter, mit weißen und grauen Kästchen ausgefüllter Balken. Die weißen Kästchen repräsentieren die abbaubaren Erze in Prozent, die grauen Balken den Anteil der inaktiven Materialien (INERT MATERIALS), also den wertlosen Schrott, den wir nicht abbauen wollen. Unter der Balkenanzeige werden die Materialien aufgeschlüsselt, also z.B.:

Sehr selten und wertvoll:

Sehr wertvoll:

Wertvoll:

nicht so wertvoll

Links vor jedem gelisteten Erz steht die Höhe des Vorkommen-Anteils in Prozent, dahinter steht in Klammern ob es sich um das Erz (ORE) selbst oder um das Rohmaterial (RAW) handelt.

Im Zusammenhang mit dem Bergbau in Star Citizen stehen die Begriffe "RAW" und "ORE" für unterschiedliche Arten von Erzvorkommen: RAW: "RAW" steht für "Raw Ore" und bezieht sich auf unverarbeitetes Erz, das direkt aus dem Vorkommen gewonnen wird. Dieses Erz muss noch weiterverarbeitet werden, um daraus wertvolle Materialien oder Ressourcen zu gewinnen. Das Bergbauschiff extrahiert das Roherz aus dem Vorkommen und lagert es in seinen Laderäumen.

ORE: "ORE" steht für "Processed Ore" und bezeichnet bereits verarbeitetes Erz / Metall. Dieses Erz wurde im Bergbauschiff mithilfe des Mining-Systems verarbeitet und in eine stabilere und handlichere Form gebracht. Verarbeitetes Erz ist in der Regel besser für den Transport und den Handel geeignet.

Die Unterscheidung zwischen RAW und ORE ist insofern wichtig, da es verschiedene Verwendungszwecke für das Erz gibt. RAW-Erz wird normalerweise weiterverarbeitet, um wertvolle Materialien oder Ressourcen zu gewinnen, während ORE-Erz für den Handel oder die Verwendung in der Produktion von Gegenständen verwendet werden kann. Spieler können entscheiden, ob sie das gefundene RAW-Erz direkt verkaufen oder es weiterverarbeiten und in ORE-Erz umwandeln möchten, bevor sie es verkaufen oder verwenden. In der aktuellen Spielmechanik hat die Unterscheidung jedoch keine Bedeutung. Sowohl ORE als auch RAW können raffineriert werden. Unraffineriert lassen sich beide nur in der Raffinerie im ORE-Sales verkaufen. Sind aber dann im Gegensatz zum veredelten Erz ca. nur die Hälfte wert.

Frachtraum

Rechts unten in der Bergbaumodus-Anzeige finden sich die Informationen über die Zusammensetzung des Inhalts des Frachtraums. Als erstes erhält man die Information wieviel SCU des Frachtraums schon voll (das wird auch als Balkendiagramm darunter dargestellt und als vertikales Diagramm rechts neben der Laserintensität) sind und wieviel SCU das Schiff insgesamt an Fassungsvermögen hat. Die verschiedenen Erze, die sich bereits im Frachtraum befinden, werden hier angezeigt. Hinter den jeweiligen Erzangaben befindet sich in Klammern die Information, ob es sich um Rohmaterial oder um verarbeitetes Erz handelt. Dahinter wiederum finden wir die Menge von jedem gelagerten Material in SCU. 1 SCU entsprechen 1.000 Steine, also 1.000 x 1.000 µSCU. Die Prospector hat ein Fassungsvermögen von 32 SCU, d.h. in den Bergbau-Beuteln, die an der Prospector hängen, passen in etwa 32.000 Steine. Wenn Du also Deinen Frachtraum voller Quantanium hättest, und 1 SCU raffinieriertes Quantanium wäre schätzungsweise 23.748 aUEC wert, dann könntest Du an den Handelsplätzen mit nur einer Fuhre einen Umsatz in Höhe von 759.936 aUEC machen. Allerdings musst Du von diesem Betrag die Kosten für Equipment, Reparatur, Treibstoff, Raffinerie und den Verarbeitungsverlust beim Raffinerieren abziehen. Weiterhin ist es fast unmöglich, Steine so brechen zu lassen, dass Du immer 100% Quantanium einsammeln kannst. Häufig wirst Du auch Beiwerk des gebrochenen Steins mitauflesen müssen wie z.B. Eisen, andere wertlose Erze oder gar inaktive Steine wie Inert. Deine Frachtbeutel werden selten 100% Quantanium beherbergen.

Reichweite des Laser

Ob das Bergbauschiff sich in der optimalen Entfernung zum abzubauenden Stein befindet, wird im Bergbaumodus ziemlich links weit oben angezeigt. Es gibt drei Zustände: zu weit, optimal, zu nah. Wenn Du zu weit vom Stein entfernt bist, kannst Du mit dem Laser nichts oder kaum anrichten. Wenn Du zu nah am Stein bist, riskierst Du, den Bergbaulaser, die angebrachten Module oder schlimmer noch, das ganze Schiff zu beschädigen. Es macht Sinn mit den Entfernungen zu spielen und immer wieder nachzujustieren. Z.B. wenn die Energie fast nicht ausreicht, um den Energiebalken hochzukriegen. In dem Fall könnte es helfen, das Schiff näher an den Stein heranzubringen. Umgekehrt wäre etwas mehr Abstand ratsam, wenn die Energie, obwohl sie schon runtergeregelt wurde, immernoch zu stark ist, so dass sie in den Überladungsbereich zu steigen droht.

Schubkraft, Geschwindigkeit und Geschwindigkeitsbegrenzung

Beim Abbau eines Steins sollte die Schubkraft des Antriebs nicht zu hoch sein. Zu ruckartige, starke oder schnelle Bewegungen sind im Zusammenspiel mit dem Bergbaulaser und dem Risiko einer Überladung zu riskant. Aus diesem Grunde gibt es in der Nähe der Reichweitenanzeige eine Anzeige für die Schubkraft des Antriebs. In der Nähe befinden sich auch eine Skala zur Geschwindigkeit. Rechts vom Diagramm wird in einem Pfeil die aktuelle Geschwindigkeit angezeigt, die beim Abbau hoffentlich Null ist. Links vom Diagramm zeigt der große Balken, wo der Geschwindigkeitsbegrenzer aktuell positioniert ist. Am besten ganz unten, damit nicht unabsichtlich durch Berührung der Schiffssteuerung / des Throttles Schub gegeben wird.

Energielevel

Rechts von der Mitte werden die Stufen der Aufladung beim Bergbau angezeigt. Rechts daneben befindet sich ein Balken, der die Höhe der Energiezufuhr/der Laserintensität abbildet. Sie klettert vertikal die Stufen der Aufladung hoch. Befindet sie sich innerhalb des weißen Bereichs, tut sich nichts; der Berg wird noch nicht gebrochen. Erreicht die Energie den grünen / optimalen Bereich, wird das Brechen des Steins gestartet. Dazu wandert ein waagerechter Balken von rechts nach links, solange sich die Energie im optimalen Bereich befindet. Erreicht der vertikale Balken das Ende, also füllt sich der grüne Bereich voll auf, dann ist der Stein gebrochen und zersplittert in verschiedene Einzelteile. Aber obacht, geht die Energie über den grünen Bereich hinaus in den roten, in den Überladungsbereich, und wird dadurch der rote Balken bis zum Ende aufgefüllt, dann fliegt uns der ganze Stein um die Ohren, es gibt einen lauten Knall, eine Explosion und wir erleiden Splitterschaden (Shatter Damage). Ein solcher Schaden kann das Schiff vollkommen zerstören und manövrierunfähig machen, oder gar zur Explosion bringen, was die Insassen des Schiffs dann auch tötet.

Bruch- oder Extraktionsmodus

Durch Klicken der rechten Maustaste im Bergbaumodus wird vom Bruchmodus in den Extraktionsmodus umgeschaltet. Der ist ähnlich wie beim Handbergbau bei Betätigen der Taste B. Ganz oben im Bergbaumodus wird angezeigt, in welchem Modus man sich gerade befindet. Im Extraktionsmodus werden die Steine mit der lilanen Umrandung extrahiert und die Erzeugnisse in den Frachtraum gesaugt. Im Fraktur-/Bruchmodus wird der Stein mit der gelben Umrandung mittels Zufuhr von Laserenergie gebrochen.

Schwierigkeiten und Grenzen beim Bergbau

Du wirst bei Deiner Suche nach brauchbaren Erzvorkommen schnell feststellen, dass, wenn Du alleine unterwegs bist, viele Steine ohne Unterstützung nicht knacken kannst, entweder weil sie zu massig sind (mehr als 5.000 Masse) oder zu widerstandsfährig sind (2stelliger Widerstand). Du wirst also Hilfe von weiteren Bergbausschiffen brauchen, oder Deine Schiffsausstattung aufrüsten, oder spezielles Bergbauzubehör mitnehmen, oder Dich mit mehreren Spielern in einer ARGO MOLE organisieren müssen.

Weitere Schwierigkeiten werden Dir begegnen:

  1. Piraten, die Deine Fracht oder Dein Schiff kapern oder zerstören wollen.
  2. Fracht, die eilig, explosiv und erschütterungsempflindlich ist (Quantanium).
  3. Erschwerende Wetterbedingungen auf Monden oder Planeten (Stürme, Sichtbeeinträchtigender Nebel oder Schneeschauer)
  4. Kein Geld für die Raffinerie.
  5. Kein Geld für Equipment (bessere Laser, Bergbaumodule) und Zubehör (Mining Gadgets)
  6. Asteroiden oder Felsen, bei denen der Scan nicht funktioniert (weder mit V und linker Maustaste noch mit M).
  7. Wasserstofftreibstoff geht zur Neige (Hydrogen Fuel).
  8. Quantumtreibstoff geht zur Neige.
  9. 30K-Fehler

Lösungsvorschläge:

  1. Piraten: Sobald Du jemanden im Radar hast, spätestens aber, wenn er Dich aufschaltet (merkst Du an drei schnell hintereinander ertönenden Pieptönen) flieh so schnell Du kannst. Gib vollen Schub, setz den Speedlimiter auf Maximum, packe die Energie maximal auf die Triebwerke, starte den Quantendrive, richte Dich nach den nächsten Sprungpunkt aus und spring weg, sobald Du kannst. Einen Kampf mit einem Jäger wirst Du nicht überleben. Ein Bergbauschiff ist nicht zum Kämpfen gedacht. Auch wenn die Prospector zwei Waffenslots hat und etwas wendiger als die MOLE ist, den Kampf wirst Du in der Regel verlieren. Hau lieber ab.
  2. Quantanium: Flieg rechtzeitig los, um die Fracht rechtzeitig vor Ablauf des Timers und ohne Hektik in die Raffinerie zu bringen. Es reicht, wenn Dein Schiff bei der Raffineriestation über die Schiffsterminals eingelagert wurde. Ab dann wird der Timer beendet. Vermeide ruckartige Flugmanöver. Halte Dein Schiff ruhig. Lande sanft. Deine Fracht reagiert auf Erschütterungen. Solltest Du in dieser Situation mal Feindkontakt haben, versuche zu fliehen, möglichst ohne Hektik und Ausweichmanöver. Wenn Dir das nicht gelingt, wirst Du die Fracht auswerfen müssen (Linkes ALT + J).
  3. Erschwerende Wetterbedingungen: Bei schlechter Sicht flieg langsam, damit Du rechtzeitig einem Hindernis ausweichen kannst. Wenn es Dir schwerfällt, Dein Schiff aufgrund von Stürmen ruhig zu halten, dann senke die Triebwerke und richte sie zum Boden aus (VTOL = Vertical take-off and landing; über die Taste K).
  4. Ore-Sales - in Raffinierie
    Ore-Sales - in Raffinierie
    Kein Geld für die Raffinerie: Du wirst Deine Erze wohl oder übel unverarbeitet und mit Verlust am "Ore Sales" (zu finden bei jeder Raffinerie) verkaufen müssen. Oder Du wirst den günstigsten Raffinerie-Prozess auswählen müssen. Der Raffinerie-Prozess kostet immer Geld. Billiger wird der Prozess nur mit Abstrichen. Entweder er dauert länger als einen Tag lang oder Du musst eine hohen Verarbeitungsverlust hinnehmen. D.H. von den Erzen bleiben nach dem Prozess deutlich weniger zum Verkauf übrig.
  5. Kein Geld für Equipment: Bist Du es leid, beim Scannen immer "Impossible" angezeigt zu bekommen? Es gibt unzählige Optionen, einen "Impossible"-Stein doch noch alleine zu knacken. Z.B. mit dem Anbau eines stärkeren Lasers am Schiff, mit einem am Laser angebrachten Bergbaumodul, mit einem am Felsen angebrachten Bergbauhandgerät (Mining Gadget). Das Equipment ist sehr teuer, insbesondere für eine MOLE, die gleich 3 Bergbaulaser zum Aufrüsten bietet. Wer (noch) nicht das nötige Kleingeld für das Equipment hat, sollte erst einmal mit dem Standardequipment Bergbau betreiben und sich damit das Geld für bessere Ausstattung hinzuverdienen. Das umfangreiche Equipment wird in den noch folgenden Kapiteln vorgestellt.
  6. Scan funktioniert nicht: Schalte den Scanner V oder den Bergbaumodus M aus und wieder ein. Vielleicht hilft dieser Trick. Oder Du bist zu weit weg und Du musst noch etwas näher ran. Flieg bis zu 200 m an den Stein heran. Oder es handelt sich um einen verbugten Stein. Dann flieg einfach zu einen anderen.
  7. Wasserstofftreibstoff: Diesen Treibstoff benötigst Du, damit die Schiffstriebwerke nicht ausgehen und Du in der Folge im All schwerelos treibst oder auf dem Mond oder Planeten abstürzt. Ohne Wasserstoff schaltet sich das Schiff komplett aus. Lass es nicht so weit kommen. Du kannst auf Raumstationen, in allen Raumhäfen und auf Außenposten auf Planeten und Monden tanken.
  8. Quantumtreibstoff: Ohne diesen Treibstoff kannst Du zwar fliegen, aber nicht mehr mit dem Quantenantrieb springen. Ohne den Quantenantrieb erreichst Du keine weiter entfernten Punkte oder Stationen mehr. Du hängst in Deiner Region fest. Wenn Dir das auf einem Mond oder Planeten passiert, könntest Du Dich, sofern der Wasserstoff noch reicht, noch bis zur nächsten Hauptstadt oder zum nächstgelegenen Außenposten durchschlagen. Passiert Dir das in einem Asteroidenfeld im Weltraum, Millionen kilometer entfernt von jeder Zivilisation, bleibt Dir nur noch das Auswerfen einer Rettungsbake (Rescue Beacon). Entweder es kommt ein Taxi und Du musst Dein Schiff zurücklassen, oder Du wirst von einer Starfarer aufgetankt.
  9. 30K-Fehler: Dieser Fehler trifft häufig in der Alpha 3.19 auf. Wenn er auftritt, während Du gerade Bergbauarbeiten vornimmst, wirst Du aus der laufenden Session gekickt und erscheinst im Hauptmenu, nachdem Du den Fehler mit OK bestätigt hast. Beim erneuten einloggen auf einer derselben regionalen Server, wartet Dein Schiff, die angebrachten Komponenten und Dein Schiffsinventar im Lager Deines Hauptstandorts auf Dich. In der Regel verlierst Du aber Deine Fracht, also die Erze, die Du bereits abgebaut und eingesammelt hattest. Es wird empfohlen, das Schiff am Hauptstandort abzuholen. Beim Claimen gehen ansonsten auch die Gegenstände im Schiffsinventar verloren.
Verkauf von Erzen

Der Verkauf von Erzen aus Bergbauschiffen ist vor allem aufgrund der Masse an Steinen lukrativ. Einzeln betrachtet, sind die Erze im Großen und Ganzen nicht wertvoller als Edelsteine wie Hadanite. Daher empfiehlt es sich, vor allem mit der Prospector, Erze zu sammeln, die als besonders wertvoll eingestuft sind, wie z.B. Quantanium, Gold, Taranit und Bexalit. Bei allen anderen Erzen könnte sich das ROC-Mining und das Einsammeln von Edelsteinen wie mindestens Hadanite u.U. mehr lohnen als das Mining mit einer Prospector. Mit einem ROC benötigt man weder besonderes Equipment, um die gefundenen Steine zu knacken, noch müssen Raffineriekosten aufgewendet werden. Andererseits kriegt man den Frachtraum einer Prospector deutlich schneller voll als den Frachtraum eines ROCs. D.H. es können am Tag deutlich mehr Touren mit der Prospector durchgeführt werden als mit einem ROC.Beim Schiffsbergbau können die Erze je nach Zustand entweder überall oder nur in Raffinerien verkauft werden.

unraffinerierte Erze

Unveredelte Erze können unabhängig ob RAW oder ORE ausschließlich am ORE-SALES bei jeder Raffinerie verkauft werden. Unveredelt sind die Erze etwa nur halb so viel wert wie im veredelten Zustand.

raffinerierte Erze
Veredelungsstelle
Veredelungsstelle

Die Nachfrage nach verdedelten Erzen ist in allen Handelszentren z.B. in den Hauptstädten vorhanden. Nur in diesem Zustand kann man sie auch außerhalb der Raffinierie verkaufen. Im veredelten Zustand sind die Steine etwa doppelt so viel wert als im unverdelten Zustand.

Die Veredelung in der Raffinerie

Mit veredelten Erzen lässt sich nahezu doppelt so viel am Markt verdienen als mit unveredelten Erzen. Unraffineriert können Erze ausschließlich am Ore-Sales in jeder Raffineriestation verkauft werden, allerdings nicht in den Hauptstädten z.B.beim TDD. Raffinerie-Prozesse sind jedoch nicht kostenlos. Wenn es sehr schnell gehen soll, oder der Verlust beim Veredelungsprozess gering bleiben soll, muss man mehr Geld in die Hand nehmen.

Veredelung
Veredelung

Um die Erze aus den Bergbaubeuteln eines Bergbauschiffs zu veredeln (Voraussetzung ist ein in der Raffinerie gelandetes und optimalerweise gelagertes Bergbauschiff mit abgebauten Erzen als Fracht. Bei Quantanium endet der Timer erst, wenn das Schiff eingelagert wurde, ansonsten explodiert es bei Ablauf des Timers im Hangar) unternehme folgende Schritte:

  1. Gehe an das Refinement Center Terminal.
  2. Logge Dich dort ein.
  3. Wähle Dein Bergbauschiff links unten aus.
    1. Hier wird Dir angezeigt, wieviel Materialien raffinerierbar sind. INERT sind grundsätzlich nicht raffinerierbar und werden beim Veredelungsprozess von der Raffinerie automatisch entsorgt. Wenn Deine Fracht nicht voll ist, wird Dir das ebenfalls angezeigt. Die Einheiten werden hier in CSCU (centiSCU) angegeben. D.H. raffinierbare Materialien in Höhe von 2.777 cSCU entsprechen 27,77 SCU (geteilt durch hundert).
  4. drücke auf "Arbeitsauftrag einrichten" (Setup Work Order),
    1. Im Setup ganz oben werden die raffinierbaren und zur Veredelung geplanten Rohmaterialien dargestellt. Sie sind abhängig von der Auswahl der Materialien, die folgend zur Veredelung in Auftrag geben werden.
  5. Wähle eine Veredelungsmethode aus. Diese unterscheiden sich darin,
    1. wie schnell ein Auftrag erledigt wird,
    2. wie viel Materlialen nach der Veredelung noch übrig bleiben und
    3. wie teuer der Auftrag für den Auftraggeber sein wird.
  6. Wähle die Materialen aus, die raffinieriert werden sollen
    1. Obacht: Alle Materialien, die nicht ausgewählt werden, werden von der Raffinerie wie INERT behandelt, also weggeschmissen. Es ist nicht möglich, die Fracht zu trennen und beispielsweise einen Teil beim ORE-Sales zu verkaufen und den anderen Teil veredeln zu lassen.
  7. Die Gesamtkosten des Auftrags werden erst angezeigt, wenn die Veredelungsmethode und die zu veredelnden Erze ausgewählt und mit "CONFIRM" bestätigt wurden.
Raffinerie Methode - Comprehensive Mining Update Sheet
Raffinerie Methode[2]

Gefällt die Zeit, die Kosten oder die Höhe des Verlusts der Materialien nicht, kann man eine andere Methode auswählen und erneut CONFIRM drücken. Wenn die Einstellungen der Veredelung in ihrer Ausgestaltung nicht zu beanstanden sind, kann die Veredelung in Auftrag gegeben werden. Danach werden die Erzbeutel im Bergbauschiff automatisch in Sekundenschnelle geleert und die Erze in die Raffinerie übertragen. D.H. man kann sofort seine nächste Bergbautour starten.

Wenn Zeit keine Rolle, aber ein möglichst geringer Verlust eine große Rolle spielen, dann empfiehlt sich die Dynix Solventation Methode. Die ist am günstigsten, der Verlust ist am geringsten, jedoch ist es die längste Methode. In der Regel ist der Prozess nach 24-72 Stunden erledigt. Am nächsten Tag kann man seine verdedelten Erze mit einem Frachter abholen und am Markt, vorzugsweise in den Hauptstädten auf den Planeten verkaufen. Es lassen sich mehrere Arbeiten parallel durchführen. Man wird beim Einloggen in das Spiel oder auch während des Spiels über eine Nachricht informiert, wenn ein Veredelungsprozess abgeschlossen ist.

Boni und Mali bei der Veredelung
Raffinerie Standort Bonus[3]

Je nach Veredelungsprozess ist ein bestimmter Verlust des gesammelten Materials hinzunehmen. Selbst bei der Dynix-Methode. Zusätzlich können aber noch weitere Mali oder Boni hinzukommen, sogenannte Raffinerie Standort Boni. Der Bonus ist abhängig von Art des Erzes und vom Standort der Raffinerie. Jede Raffinerie vergibt ihre eigenen Boni oder Mali. Redmonster[3] hat folgend eine sehr strukturierte Übersicht erstellt.

Abholen der veredelten Erze
Commodities - Handelsterminal

Erscheint eine Benachrichtigung, dass die in Auftrag gegebenen Veredelungsarbeiten abgeschlossen sind, kann man in der Raffinerie die veredelten Erze am Terminal des "Refinement Centers" abholen. An der selben Station sollte jedoch ein Schiff gelandet sein, dass genug Frachtkapazität hat, um das raffinerierte Material in großen Kisten aufzunehmen. Ist die Frachtkapazität des Schiffs nicht ausreichend groß genug, kann die Ladung nicht abgeholt werden. Es bietet sich an, ein Schiff mit mindestens 32 SCU oder mindestens 96 SCU für den Transport der fertigen Handelsware zu organisieren. Die Bergbauschiffe selbst eignen sich für den Transport von veredelten Erzen, die bereits in Kisten abgepackt sind, nicht.

Frachtraum mit Erzen - MISC Freelancer
Frachtraum mit Erzen - MISC Freelancer

Ist das Schiff mit den Waren von der Raffinerie beliefert, erlischt der Auftrag im Display des Terminals automatisch. Nun kann man sich mit dem vollen Schiff auf den Weg zu einem Handelszentrum z.B. in einer Hauptstadt begeben. Über das Handelsterminal können die Waren verkauft werden.

Verkaufspreise für veredelte Erze
Verkaufspreise in aUEC für veredelte Erze pro SCU (Stand 3.19.1 am 20.06.23 - Preise und Nachfrage schwankend)
Erz Area 18 Lorvile New Babbage Orison
Hadanit 275.000,00 275.000,00 275.000,00 275.000,00
Quantanium 22.250,00 25.150,00 25.150,00 25.150,00
Bexalit 7.691,00 7.823,00 7.981,00 7.462,00
Taranit 7.839,00 7.686,00 7.500,00 7.686,00
Gold 7.533,00 7.214,00 7.484,00 7.204,00
Diamant 4.302,00 4.302,00 4.302,00 4.302,00
Borase 3.543,00 3.632,00 3.447,00 3.532,00
Laranit 2.801,00 2.924,00 2.854,00 2.887,00
Hephaestanit 2.668,00 2.752,00 2.778,00 2.828,00
Beryll 2.661,00 2.710,00 2.549,00 nicht nachgefragt
Agricium 2.539,00 2.469,00 2.654,00 2.688,00
Titan 502,00 502,00 506,00 450,00
Wolfram (Tungsten) 397,00 414,00 430,00 425,00
Quartz 415,00 392,00 366,00 412,00
Kupfer (Copper) 407,00 384,00 374,00 372,00
Eisen (Iron) 406,00 nicht nachgefragt 401,00 384,00
Korund 312,00 385,00 369,00 388,00
Aluminium 312,00 326,00 nicht nachgefragt 315,00

Achtung, die Preise sind ohne Gewähr. Diese können sich gleichfalls wie die Nachfrage ständig verändern.

Bergbauausrüstung und -zubehör

Nach einigen Bergbautouren wird man relativ früh feststellen, dass man mit einer Standard-Ausrüstung (Standard-Loadout) einer MISC Prospector beim Bergbau nicht sehr weit kommt, da viele Steine aufgrund Ihrer Masse, Ihres Widerstands oder Ihrer Instabilität nicht oder kaum zu knacken sind. Zudem stellt sich nicht selten das Problem, dass Steine ungünstig gebrochen werden, so dass zuviel vom minderwertigen oder gar wertlosen Material (INERT) in die Bergbaufrachtbeutel gezogen wird. Dies gilt gleichermaßen für eine Argo MOLE, wenn sie ebenfalls noch mit einem Standard-Layout ausgerüstet ist. Es gibt aber verschiedene Möglichkeiten, Abhilfe für verschiedene Abbauprobleme zu schaffen:

  1. Austauschen von Bergbaulasern / Bohrköpfen an Bergbauschiffen
  2. Installieren von Bergbaumodulen an Bergbaulasern / Bohrköpfen
  3. Anwenden von Bergbauhandgeräten (Mining Gadgets) an Felsen / Asteroiden

Für dieses Zubehör muss man allerdings viel Geld in die Hand nehmen. Im Falle eines Charaktertodes, einer Explosion, eines Crashs, beim Verlust oder beim Claimen eines Schiffs, geht manch teuer erworbenes Zubehör schnell mal verloren, insbesondere angebrachte Module oder mitgeschleppte Bergbaugadgets. Im Regelfall behält man in o.g. Fällen lediglich die neu angebrachten Bergbauköpfe.

Im folgenden sollen verschiedene Lösungen vorgestellt werden.

Bergbaulaser / Bohrköpfe

Es gibt bei Lasern jeweils zwei Größen. Laser der Größe 1 können nur an Steckplätzen von kleinen Bergbauschiffen wie z.B. der MISC Propector angebracht werden. Laser der Größe 2 können nur an großen Bergbauschiffen wie z.B. der Argo MOLE installiert werden. Standardmäßig ist bei einer MISC Prospector 1x Arbor Laser (Größe 1) und bei einer Argo MOLE 3x Arbor Laser (Größe 2) installiert.

Um die Tabelle in voller Breite sehen zu können, solltest Du Deine Einstellungen für das Wiki verändern:
Einstellungen in Wiki.png

Bergbaulaser
Bezeichnung Arbor MH1 Arbor MH2 Helix I Helix II Hofstede-S1 Hofstede-S2 Impact I Impact II Klein-S1 Klein-S2 Lancet MH1 Lancet MH2 Bezeichnung
Hersteller Greycat Industrial Greycat Industrial Thermyte Concern Thermyte Concern Shubin Interstellar Shubin Interstellar Thermyte Concern Thermyte Concern Shubin Interstellar Shubin Interstellar Greycat Industrial Greycat Industrial Hersteller
Größe 1 2 1 2 1 2 1 2 1 2 1 2 Größe
Modulsteckplätze 1 2 2 3 1 2 2 3 0 1 1 2 Modulsteckplätze
Optimale Reichweite 60 m 90 m 15 m 30 m 45 m 60 m 45 m 60 m 45 m 60 m 30 m 45 m Optimale Reichweite
Maximale Reichweite 180 m 270 m 45 m 90 m 135 m 180 m 135 m 180 m 135 m 180 m 90 m 135 m Maximale Reichweite
Laserleistung 189 - 1.890 480 - 2.400 630 - 3.150 1.020 - 4.080 105 - 2.100 336 - 3.360 420 - 2.100 840 - 3.360 378 - 2.220 720 - 3.600 504 - 2.520 900 - 3.600 Laserleistung
Absaug-Leistung 1.850 2.590 1.850 2.590 1.295 1.295 2.775 3.145 2.220 2.775 1.850 2.950 Absaug-Leistung
Instabilität -35% -35% k.A k.A +10% +10% -10% -10% +35% +35% -10% -10% Instabilität
Widerstand +25% +25% -30% -30% -30% -30% +10% +10% -45% -45% k.A k.A Widerstand
Optimale Ladefenster Größe +40% +40% -40% -40% k.A k.A +20% +20% +20% +20% -60% -60% Optimale Ladefenster Größe
Optimale Ladefenster Rate k.A k.A k.A k.A +20% +20% -40% -40% k.A k.A +40% +40% Optimale Ladefenster Rate
Inaktive Materialen (Inert) -30% -40% -30% -30% -30% -40% -30% -40% -30% -40% -30% -40% Inaktive Materialen (Inert)
erhältlich CRU-L1, MIC-L1 ARC-L4, MIC-L5 ARC-L2, CRU-L1, HUR-L2, MIC-L1, MIC-L2 CRU-L1, HUR-L1, MIC-L1, MIC-L2, MIC-L5 CRU-L1, HUR-L1, MIC-L5 ARC-L1, ARC-L2, ARC-L4, HUR-L2, MIC-L1, MIC-L2 ARC-L1, MIC-L5 ARC-L2, ARC-L4, CRU-L1, HUR-L1, HUR-L2 ARC-L1, ARC-L2, ARC-L4, CRU-L1, HUR-L1, HUR-L2, MIC-L1, MIC-L2, MIC-L5 ARC-L1, ARC-L2, ARC-L4, HUR-L1, HUR-L2, MIC-L1, MIC-L2, MIC-L5 ARC-L1, ARC-L2, ARC-L4, CRU-L1, HUR-L2, MIC-L1, MIC-L2 HUR-L1, MIC-L1, MIC-L5 erhältlich
Preis 1.400 aUEC 1.400 aUEC 100.000 aUEC 100.000 aUEC 12.000 aUEC 12.000 aUEC 57.000 aUEC 57.000 aUEC 10.000 aUEC 10.000 aUEC 23.000 aUEC 23.000 aUEC Preis
Beschreibung Der Arbor MH1 wurde zum meistgepriesenen Bergbaulaser des Universums dank der anspruchsvollen Standards und des außerordentlichen Geschäftssinns von Greycat Industrial. Der Laser fand vor allem wegen seiner Geschwindigkeit und seiner Sicherheit Gefallen bei der Industrie und bei Einzeloperationen. Zudem verfügt der Laser über ein spezielles Filtersystem, das die Menge des gesammelten inaktiven Materials reduziert. Greycat machte sich diesen Ruf zunutze und sicherte sich exklusive Verträge, die den Arbor MH1 zum Standard-Laserkopf auf den meisten Minenschiffen machte. Der Arbor MH2 ist die zweitgrößte Version von Greycats gefeierter Arbor Bergbau-Laser-Serie. Wie die kleinere Variante hat auch der Arbor MH2 ein solides, zuverlässiges Design, ist beliebt in der Industrie und bei Einzeloperationen, da er die nötige Geschwindigkeit und Sicherheit mit sich bringt, und zudem über ein spezielles Filtersystem verfügt, das die Menge des gesammelten inaktiven Materials reduziert. Für manche ist die Effektivität des Helix I ein Merkmal für echte Bergbauprofis geworden. Thermyte Concern schenkte dem Laser eine beeindruckende Leistung, die den Widerstand einer Lagerstätte durchbrechen kann, aber auch eine eine präzise Handhabung, um das optimale Ladungsfenster zu treffen. Am besten einsetzbar aus nächster Nähe. Der Helix I verfügt über zwei Modulsteckplätze, damit Bergleute den Laser nach ihren Wünschen anpassen können. Für manche ist die Effektivität des Helix II ein Merkmal für echte Bergbauprofis geworden. Thermyte Concern schenkte dem Laser eine beeindruckende Leistung, die den Widerstand einer Lagerstätte durchbrechen kann, aber auch eine eine präzise Handhabung, um das optimale Ladungsfenster zu treffen. Am besten einsetzbar aus nächster Nähe. Der Helix II verfügt über drei Modulsteckplätze, damit Bergleute den Laser nach ihren Wünschen anpassen können. Der Hofstede-Sl wurde mit einer patentierten Kristallgitterstruktur entwickelt, die den natürlichen Widerstand einer Lagerstätte beim Abbau dämpft und bei der Gewinnung weniger träge Materialien aufnimmt. Am effektivsten bei kurzen und mittleren Entfernungen, doch die damit einhergehende erhöhte Instabilität bedeutet, dass der Laser vorsichtig gehandhabt werden sollte. Der Hofstede-S2 wurde mit einer patentierten Kristallgitterstruktur entwickelt, die den natürlichen Widerstand einer Lagerstätte beim Abbau dämpft und bei der Gewinnung weniger träge Materialien aufnimmt. Am wirksamsten bei kurzen und mittleren Entfernungen, doch die damit einhergehende erhöhte Instabilität bedeutet, dass der Laser sorgfältig gesteuert werden muss. Der Impact I eignet sich hervorragend für eine Vielzahl von Bergbausituationen. Spezielle Fokus

Linsen erleichtern die Bearbeitung einer Lagerstätte, indem sie den Laser stabilisieren und das optimale Ladungsfenster vergrößern. Es gibt jedoch auch Nachteile, darunter erhöhter Lagerstättenwiderstand und ein langsameres Füllen des optimalen Fensters, aber Thermyte Concern hat auch zwei Modulsteckplätze, die es Bergleuten ermöglicht, den Laser besser an die jeweilige Aufgabe anzupassen.

Der Impact Il eignet sich hervorragend für eine Vielzahl von Bergbausituationen. Spezielle Fokus

Linsen erleichtern die Arbeit an einer Lagerstätte, indem sie den Laser stabilisieren und das optimale Ladungsfenster vergrößern. Es gibt jedoch auch Nachteile, darunter erhöhter Lagerstättenwiderstand und ein langsameres Füllen des optimalen Ladungsfensters, aber Thermyte Concern hat auch drei Modulsockel, die es den Bergleuten ermöglicht, den Laser besser an die jeweilige Aufgabe anzupassen.

Shubin entwickelte den Klein-Sl, um einen leistungsstarken Laser zu erzeugen, der den Bergbau schneller macht. Diese Leistung birgt zusätzliche Risiken, da sie die Instabilität des Lasers erhöht. Aber bei richtiger Anwendung kann der Klein-Sl schnell

für den sorgfältigen Minenarbeiter schnell Früchte tragen.

Shubin entwickelte den Klein-S2, um einen leistungsstarken Laser zu erzeugen, der den Bergbau schneller macht. Diese Leistung birgt zusätzliche Risiken, da sie die Instabilität des Lasers erhöht, aber bei richtiger Anwendung kann der Klein-S2

für den vorsichtigen Minenarbeiter schnell Früchte tragen.

Greycat stuft den Lancet MH1 als Unterstützungslaser ein, der am besten eingesetzt wird wenn man mit anderen zusammen abbaut. Während der Mining-Laser aufgrund seines kleinen optimalen Ladungsfenster des Mining-Lasers Präzision erfordert, zeichnet sich der Lancet MH1 dadurch aus, dass er die Menge der vom Extraktionslaser gesammelten Inertstoffe reduziert. Für Mining-Crews ist er beim Abbau mit mehreren Lasern gleichzeitig ein idealer Unterstützungslaser. Greycat stuft den Lancet MH2 als Unterstützungslaser ein, der am besten eingesetzt wird wenn man mit anderen zusammen abbaut. Während das kleine optimale Ladungsfenster des Mining-Lasers Präzision erfordert, zeichnet sich der Lancet MH2 dadurch aus, dass sein Extraktionslaser die Menge des inaktiven Materials, wenn einmal gefunden, reduziert. Für Mining-Crews ist er ein idealer Unterstützungslaser für den Einsatz mit anderen Lasern zusammen. Beschreibung



Bergbaumodule

Bergbaumodule werden an die Modulsteckplätze der Bergbaulaser angebracht. Der Einsatz oder der Austausch ist bei einem in einem Hangar gelagerten Schiff über die Fahrzeugausstattungsverwaltung (Vehicle Loadout Manager) möglich. Module, die über diese Verwaltung installiert werden, sind im Schadensfalle versichert und werden beim "Claimen" ersetzt. Außerhalb des Bereichs der Stationen lassen sich die Komponenten auch über den Traktorstrahl des Multifunktionswerkzeugs anbringen, sind dann aber nicht versichert. Um eine Komponente außerhalb des Wirkungsbereichts einer Station am Bergbaulaser anzubringen, muss man sich aber in das Schiff begeben, sich auf den Cockpitsitz setzen und die Ports über die rechte Maustaste und die Taste F sowie über das Radialmenu entriegeln. Danach zieht man mit dem Traktorstrahl bereits bestehende Komponenten einfach in die jeweils im Tooltip angezeigte Zugrichtung ab. Um Komponenten anzubauen, zieht man die anzubringende Komponente mit dem Traktorstrahl drauf. Komponenten müssen in der Regel in einer bestimmten Richtung angebracht sein, damit sie am Bergbaukopf haften können. Während man mit einem gezogenen Traktorstrahl eine Komponente mit dem betätigen der linken Maustaste in der Luft bewegt, lässt sich die Komponente mit dem Mausrad weg- oder heranbewegen. Mit gedrückter R-Taste und dem gleichzeitigen Bewegen der Maus nach links oder nach rechts lässt sich die Komponente um die eigene Achse rotieren.

Die Bergbaumodule können verschiedene positive Effekte haben, die den Laser und sein optimales Ladefenster verstärken, negative Effekte wie Widerstand und Instabilität mindern, das Brechen des Steins vereinfachen und das Gewinnen wertvoller Materialien erhöhen. Mit jedem positiven Effekt muss man jedoch auch mit negativen Effekten rechnen. Der Einsatz eines Moduls hat wie bei den unterschiedlichen Lasern nicht nur Vor- sondern auch Nachteile. Man muss immer abwägen, ob die Vorteile überwiegen und die Nachteile vernachlässigbar sind. Bergbaumodule sind auf allen Raffinerie-Stationen erhältlich.

Einmal eingesetzt und installiert, werden sie im Bergbaumodus auf der linken Seite als aktiv angezeigt. Handelt es sich um aktive statt passive Module, müssen sie erst mit der Taste Linkes ALT + 1 / 2 / 3 (je nach Anzahl verfügbarer Steckplätze und je nach dem an welchem Steckplatz das Modul angebracht wurde) aktiviert werden. Passive Module sind immer aktiv und müssen nicht aktiviert werden. Aktive Module hingegen sind nur bei Aktivierung aktiv und zählen zu den Verbrauchsmaterialen, die nach einer bestimmten Anzahl der Anwendung unbrauchbar werden oder verschwinden.

Um die Tabelle in voller Breite sehen zu können, solltest Du Deine Einstellungen für das Wiki verändern:
Einstellungen in Wiki.png

Aktive Bergbaumodule
Bezeichnung Hersteller Optimale Ladefenster Rate Laserleistung Absaugleistung Splitterschaden Widerstand Instabilität Katastrophale Laderate Laufzeit Verwendungen erhältlich Preis Bescheibung
Brandt Shubin Interstellar k.A 135% k.A -30% +15% k.A k.A 60 sec 5 ARC-L1, CRU-L1 2.200 aUEC Setze den Brandt strategisch ein, um die Leistung eines Bergbaulasers für sechzig Sekunden zu verstärken. Der so modulierte Strahl hat außerdem den Vorteil, die Gefahr eines Splitterschadens zu minimieren. Ein nachteiliger Effekt ist jedoch der erhöhte Widerstand.
Forel Shubin Interstellar k.A k.A 150% k.A +15% k.A -60% 60 sec 6 ARC-L1, ARC-L2, ARC-L4, CRU-L1, HUR-L1, HUR-L2, MIC-L1, MIC-L2, MIC-L5 1.900 aUEC Shubin entwickelte das Forel Modul, um den Bergbau durch die Senkung der Geschwindigkeit, in der sich das katastrophale Ladungsfenster füllt, sicherer zu machen. Obwohl der Widerstand erhöht ist, liefert das Modul mehr Energie für ein schnelleres Einsammeln des Erzes.
Lifeline Greycat Industrial k.A k.A k.A k.A k.A -20% +60% 15 sec 3 ARC-L1, ARC-L2, ARC-L4, CRU-L1, HUR-L1, HUR-L2, MIC-L1, MIC-L2, MIC-L5 800 aUEC Der Lifeline macht die Arbeit eines Bergarbeiters einfacher durch die Reduzierung der Instabilität des Lasers und die Verringerung des Widerstands einer Lagerstätte. Dennoch, eine höhere Katrastrophale Laderate erfordert eine vorsichtige Handhabung, um Unfälle zu vermeiden.
Optimum Greycat Industrial k.A 85% k.A k.A k.A -10% -80% 60 sec 5 ARC-L1, ARC-L4, HUR-L2, MIC-L1, MIC-L5 3.000 aUEC Der Optimum sorgt für einen sicheren Abbau durch die Verbesserung der Laserstabilität und einer deutlichen Reduzierung der Katastrophalen Laderate. Um eine solche Sicherheit zu erreichen, mussten Abstriche bei der Gesamtleistung des Lasers gemacht werden.
Rime Greycat Industrial k.A 85% k.A -10% -25% k.A k.A 20 sec 10 ARC-L1, ARC-L2, ARC-L4, CRU-L1, HUR-L1, HUR-L2, MIC-L1, MIC-L2, MIC-L5 1.100 aUEC Der Rime bietet eine sichere Bergbau-Erfahrung, indem er die Laserleistung opftert, um den Widerstand einer Lagerstätte und die mit dem Splitterschaden verbundene Gefahr zu verringern.
Stampede Thermyte Concern k.A 135% 85% -10% k.A -10% k.A 30 sec 6 ARC-L1, ARC-L2, ARC-L4, CRU-L1, HUR-L1, HUR-L2, MIC-L1, MIC-L2, MIC-L5 1.300 aUEC Der Stampede verwendet eine hochmoderne Linse, um die Leistung des Bergbaulasers zu erhöhen und die potenzielle Gefahr zu verringern, die mit der Zertrümmerung der Lagerstätte einhergehen. Diese Verbesserungen gehen zu Lasten der Absaugleistung.
Surge Thermyte Concern k.A 150% k.A k.A -15% +10% k.A 15 sec 7 ARC-L2, HUR-L1, MIC-L2 1.300 aUEC Mit dem Surge hat man eine sofortige Einspeisung von Energie in eine Lagerstätte. Er verwendet eine spezielle Konfiguration von Linsen, um die Leistung des Bergbaulasers zu erhöhen und den Widerstand der Lagerstätten zu umgehen. Es erfordert eine sorgfältige Handhabung, da das Modul auch die Laserinstabilität erhöht.
Torpid Greycat Industrial +60% k.A k.A +40% k.A k.A -60% 60 sec 5 ARC-L1, ARC-L2, ARC-L4, CRU-L1, HUR-L1, HUR-L2, MIC-L1, MIC-L2, MIC-L5 1.900 aUEC Das Torpid Module ist ein Muss für alle ehrgeizigen Bergleute. Es macht den Bergbau effizienter indem es die optimale Ladefenster Rate drastisch erhöht und gleichzeitig die katastrophale Ladrerate senkt. Das Modul hat den Nachteil, dass sich eine zerbrechende Ablagerung als gefährlicher erweisen kann.
Bezeichnung Hersteller Optimale Ladefenster Rate Laserleistung Absaugleistung Splitterschaden Widerstand Instabilität Katastrophale Laderate Laufzeit Verwendungen erhältlich Preis Bescheibung


Passive Bergbaumodule
Bezeichnung Hersteller Optimale Ladefenster Größe Optimale Ladefenster Rate Laserleistung Absaugleistung Inaktive Materialien (Inert) erhältlich Preis Bescheibung
FLTR Greycat Industrial k.A k.A k.A 85% -20% ARC-L1, ARC-L2, ARC-L4, CRU-L1, MIC-L1, MIC-L2, MIC-L5 6.000 aUEC Reduzieren Sie die Menge des inaktiven Materials, das mit dem FLTR Modul aus Ablagerungen gesammelt wird. Auch wenn es die Abbauleistung des Lasers reduziert; das patentierte Filtersystem des FLTR Moduls filtert inaktives Material heraus, um mehr Speicherplatz für wertvolles Erz zu schaffen.
FLTR-L Greycat Industrial k.A k.A k.A 90% -23% ARC-L2, CRU-L1, HUR-L2, MIC-L5 18.000 aUEC Reduzieren Sie die Menge des inaktiven Materials, das mit dem FLTR-L Modul aus Ablagerungen gesammelt wird. Auch wenn es die Abbauleistung des Lasers reduziert; das patentierte Filtersystem des FLTR-L Moduls filtert inaktives Material heraus, um mehr Speicherplatz für wertvolles Erz zu schaffen.
FLTR-XL Greycat Industrial k.A k.A k.A 95% -24% ARC-L1, ARC-L2, ARC-L4, HUR-L1, MIC-L1, MIC-L2 60.000 aUEC Reduzieren Sie die Menge des inaktiven Materials, das mit dem FLTR-XL Modul aus Ablagerungen gesammelt wird. Auch wenn es die Abbauleistung des Lasers reduziert; das patentierte Filtersystem des FLTR-XL Moduls filtert inaktives Material heraus, um mehr Speicherplatz für wertvolles Erz zu schaffen.
Focus Thermyte Concern +30% k.A 85% k.A k.A ARC-L1, ARC-L2, ARC-L4, CRU-L1, HUR-L1, HUR-L2, MIC-L1, MIC-L5 4.000 aUEC Das Focus Modul verwendet einen modifizierten Bergbaulaser-Kristall, um ein größeres optimales Ladungsfenster auf Kosten der Laserleistung zu schaffen.
Focus II Thermyte Concern +37% k.A 90% k.A k.A ARC-L1, ARC-L2, ARC-L4, CRU-L1, HUR-L1, HUR-L2, MIC-L2 12.000 aUEC Das Focus II Modul verwendet einen modifizierten Bergbaulaser-Kristall, um ein größeres optimales Ladungsfenster auf Kosten der Laserleistung zu schaffen.
Focus III Thermyte Concern +40% k.A 95% k.A k.A ARC-L4, CRU-L1, HUR-L1, HUR-L2, MIC-L1, MIC-L2, MIC-L5 40.000 aUEC Das Focus III Modul verwendet einen modifizierten Bergbaulaser-Kristall, um ein größeres optimales Ladungsfenster auf Kosten der Laserleistung zu schaffen.
Rieger Shubin Interstellar -10% k.A 115% k.A k.A ARC-L2, ARC-L4, HUR-L1, HUR-L2, MIC-L2 6.000 aUEC Das Rieger Modul erhöht die Laserleistung, erfordert jedoch mehr Präszision beim Treffen des optimalen Ladefensters.
Rieger-C2 Shubin Interstellar -3% k.A 120% k.A k.A ARC-L1, ARC-L4, HUR-L1, MIC-L1, MIC-L2 18.000 aUEC Das Rieger-C2 Modul erhöht die Laserleistung, erfordert jedoch mehr Präszision beim Treffen des optimalen Ladefensters.
Rieger-C3 Shubin Interstellar -1% k.A 125% k.A k.A ARC-L2, CRU-L1, HUR-L2, MIC-L2 60.000 aUEC Das Rieger-C3 Modul erhöht die Laserleistung, erfordert jedoch mehr Präszision beim Treffen des optimalen Ladefensters.
Torrent Thermyte Concern -10% +30% k.A k.A k.A ARC-L1, ARC-L4, HUR-L1, HUR-L2, MIC-L1, MIC-L2 4.000 aUEC Sparen Sie Zeit beim Bergbau mit dem Torrent Modul. Es erfordert eine ruhige Hand, um den Sweet Spot zu treffen, beschleunigt aber die Ladegeschwindigkeit, sobald er erreicht ist.
Torrent II Thermyte Concern -3% +35% k.A k.A k.A ARC-L1, ARC-L2, CRU-L1, HUR-L1, MIC-L1, MIC-L2, MIC-L5 12.000 aUEC Sparen Sie Zeit beim Bergbau mit dem Torrent II Modul. Es erfordert eine ruhige Hand, um den Sweet Spot zu treffen, beschleunigt aber die Ladegeschwindigkeit, sobald er erreicht ist.
Torrent III Thermyte Concern -1% +40% k.A k.A k.A ARC-L1, ARC-L2, ARC-L4, CRU-L1, HUR-L2, MIC-L1, MIC-L5 40.000 aUEC Sparen Sie Zeit beim Bergbau mit dem Torrent III Modul. Es erfordert eine ruhige Hand, um den Sweet Spot zu treffen, beschleunigt aber die Ladegeschwindigkeit, sobald er erreicht ist.
Vaux Shubin Interstellar k.A -20% k.A 115% k.A ARC-L2, ARC-L4, CRU-L1, HUR-L2, MIC-L1, MIC-L2 2.000 aUEC Das Vaux Modul von Shubin Interstellar verringert zwar die Laderate beim Abbau, aber es beschleunigt auch die Gewinnung / das Absaugen wertvoller Erze.
Vaux-C2 Shubin Interstellar k.A -15% k.A 120% k.A ARC-L1, ARC-L2, ARC-L4, CRU-L1, HUR-L1, MIC-L1, MIC-L5 6.000 aUEC Das Vaux-C2 Modul von Shubin Interstellar verringert zwar die Laderate beim Abbau, aber es beschleunigt auch die Gewinnung / das Absaugen wertvoller Erze.
Vaux-C3 Shubin Interstellar k.A -5% k.A 125% k.A ARC-L1, HUR-L1, HUR-L2, MIC-L1, MIC-L2, MIC-L5 20.000 aUEC Das Vaux-C3 Modul von Shubin Interstellar verringert zwar die Laderate beim Abbau, aber es beschleunigt auch die Gewinnung / das Absaugen wertvoller Erze.
XTR Greycat Industrial +15% k.A k.A 85% -5% ARC-L2, CRU-L1, HUR-L1, HUR-L2, MIC-L1, MIC-L5 2.000 aUEC Das XTR Modul schafft ein breiteres Abbaufenster für Lagerstätten. Auch mindert es die Absaugleistung des Lasers, um eine effizientere Filterung des inaktiven Materials zu ermöglichen.
XTR-L Greycat Industrial +22% k.A k.A 90% -5,7% ARC-L1, ARC-L2, ARC-L4, CRU-L1, HUR-L1, HUR-L2, MIC-L5 6.000 aUEC Das XTR-L Modul schafft ein breiteres Abbaufenster für Lagerstätten. Auch mindert es die Absaugleistung des Lasers, um eine effizientere Filterung des inaktiven Materials zu ermöglichen.
XTR-XL Greycat Industrial +25% k.A k.A 95% -6% ARC-L1, ARC-L4, CRU-L1, HUR-L1, HUR-L2, MIC-L1, MIC-L5 20.000 aUEC Das XTR-XL Modul schafft ein breiteres Abbaufenster für Lagerstätten. Auch mindert es die Absaugleistung des Lasers, um eine effizientere Filterung des inaktiven Materials zu ermöglichen.



Bergbaugeräte (Mining Gadgets)

Bergbaugeräte, sogenannte Mining Gadgets, kommen immer dann zur Anwendung, wenn das Einbauen spezieller Laser und das Einbauen spezieller Bergbaumodule an dem Bohrkopf nicht ausreichen, um einen besonders hartnäckigen Stein zu brechen. Bergbaugeräte sind Konsolen, die an den Felsen oder Asteroiden angebracht werden. Dazu muss man aus dem Bergbauschiff aussteigen. An einem Felsen oder Asteroiden kann im übrigen nur ein einziges Gerät angebracht werden. Weitere fallen einfach ab.

Transportieren lassen sich Gadgets wie normale Gegenstände in der Hand, am oder im Rucksack oder im Schiffsinventar. Einmal am Felsen angebracht, müssen entsprechende Kalibrierungen vorgenommen werden. Dabei müssen die Ausbreitung (Propagation), die Feldstärke (Field Range) und die axiale Streuung (Axial Scatter) in einem optimalen Verhältnis zueinander stehen, um die Wellenformgenauigkeit (Waveform Accuracy) auf mindestens 90% zu erhöhen. Danach aktiviert man das Gadget und kehrt zurück zum Schiff. Im Schiff angekommen sehen wir nun im Display des Bergbaumodi ein Symbol ganz unten mittig, das uns über das aktive Bergbaugerät informiert. Die Effekte des Bergbaugerätes können nun zusätzlich zu den Effekten des Bergbaulasers und/oder seiner Bergbaumodule wirken. Ist der Stein geknackt und die Erze aufgesammelt, steigen wir wieder aus, um das Gerät wieder aufzunehmen. Diese Geräte können, sofern Sie nicht kaputt oder verloren gehen, mehrfach genutzt werden.

Um die Tabelle in voller Breite sehen zu können, solltest Du Deine Einstellungen für das Wiki verändern:
Einstellungen in Wiki.png

Bergbaugadgets
Name Hersteller Optimale Ladefenster Größe Optimale Ladefenster Rate Cluster-Modifikator Widerstand Instabilität erhältlich Preis Beschreibung
BoreMax Thermyte Concern k.A k.A 30% 10% -70% ARC-L1, ARC-L2, ARC-L4, CRU-L1, HUR-L1, HUR-L2, MIC-L1, MIC-L2, MIC-L5 12.000 aUEC Der BoreMax hilft, die Laserenergie zu fokussieren, die Instabilität deutlich zu reduzieren und gleichzeitig die Cluster wertvoller Ablagerungen beim Zerbrechen zusammenzuhalten. Es macht es zwar schwieriger und zeitaufwendiger, den Widerstand der Lagerstätte zu umgehen, aber die meisten Bergleute finden, dass die Sicherheit und die höhere Ausbeute den zusätzlichen Aufwand wert sind. Hersteller-Warnung! Die Verwendung von mehr als einem Mining Gadget pro Lagerstätte kann zu einer katastrophalen Explosion führen.
Okunis Shubin Interstellar +50% +100% -20% k.A k.A ARC-L1, ARC-L2, HUR-L1, MIC-L1, MIC-L2 23.000 aUEC Erhöhen Sie die Größe und Füllgeschwindigkeit des optimalen Ladefensters mit dem Okunis. Dieses leistungsstarke Gerät erleichtert zwar die Bearbeitung einer Lagerstätte, einige wertvolle Ressourcen können beim Brechen des Steins jedoch verloren gehen. Hersteller-Warnung! Die Verwendung von mehr als einem Mining Gadget pro Lagerstätte kann zu einer katastrophalen Explosion führen.
OptiMax Greycat Industrial -30% k.A +60% -30% k.A ARC-L2, ARC-L4, CRU-L1, HUR-L2 27.000 aUEC Häufig in Industrieanlagen in ganz Europa eingesetzt. Der OptiMax reduziert den Verlust von wertvollen Ressourcen durch ein spezielles Verfahren, das die Ressourcen zusammenhält. Diese Technologie hat jedoch auch Nachteile für das Gerät, vor allem ein reduziertes optimales Ladefenster. Hersteller-Warnung! Die Verwendung von mehr als einem Mining Gadget pro Lagerstätte kann zu einer katastrophalen Explosion führen.
Sabir Shubin Interstellar +50% k.A k.A -50% +15% ARC-L1, ARC-L2, ARC-L4, CRU-L1, HUR-L1, HUR-L2, MIC-L1, MIC-L2, MIC-L5 13.000 aUEC Mit dem Sabir lassen sich harte Lagerstättem leichter knacken. Er verwendet einen speziellen Sensor, um die Laserleistung zu modulieren und sie an die Lagerstätte anzupassen. Der Effekt erhöht die Instabilität, sorgt aber auch für einen drastischen Rückgang des Widerstands und ein größeres optimales Ladungsfenster, um den Abbau zu erleichtern. Warnung des Herstellers! Die Verwendung von mehr als einem Mining Gadget pro

Lagerstätte kann zu einer katastrophalen Explosion führen.

Stalwart Thermyte Concern -30% +50% +30% k.A -35% ARC-L1, ARC-L4, HUR-L1, MIC-L1, MIC-L5 20.000 aUEC Der Stalwart ist für Bergleute, die ihre Leistung präzise einsetzen wollen. Das reduziert die Größe des optimalen Ladefensters, so dass Bergleuten ermöglich wird, die Abbau-Bedingungen geschickt zu verwalten, um den "Sweet Spot" zu finden. Dort angekommen, füllt die erhöhte Leistung das optimale Ladungsfenster schneller und hält gleichzeitig wertvolles Erzcluster zusammen. Hersteller-Warnung! Die Verwendung von mehr als einem Mining Gadget pro Lagerstätte kann zu einer katastrophalen Explosion führen.
Waveshift Greycat Industrial +100% -30% k.A k.A -35% CRU-L1, HUR-L2, MIC-L2, MIC-L5 19.000 aUEC Ein einzigartiger Chipsatz ermöglicht es dem WaveShift, die Instabilität in Schach zu halten und gleichzeitig die Größe des optimalen Ladefensters drastisch zu erhöhen. Das optimale Ladungsfenster füllt sich zwar langsamer, aber der größere Zielbereich macht es einfacher, die perfekte Stelle zum Zertrümmern einer Ablagerung zu finden. Hersteller-Warnung! Die Verwendung von mehr als einem Mining Gadget pro Lagerstätte kann zu einer katastrophalen Explosion führen.
Name Hersteller Optimale Ladefenster Größe Optimale Ladefenster Rate Cluster-Modifikator Widerstand Instabilität erhältlich Preis Beschreibung


Quellen