Comm-Link:19171 - Whitley's Guide - 300 Series

Aus Star Citizen Wiki

Dieser Comm-Link wurde mittels künstlicher Intelligenz übersetzt und automatisiert angelegt.
Eine Revision und Lektorierung zur Qualitätssteigerung ist erforderlich.
Um Korrekturen vorzunehmen, klicke auf bearbeiten.

Zusammenfassung:
19171
Whitley's Guide - 300 Series (19171)
Veröffentlichung
14.03.2023
Channel
Kategorie

Dieser Artikel erschien ursprünglich in Jump Point 6.04.

Herkunft 300 Serie

PUNKTE VON ORIGIN

Origin Jumpworks stellte seinen X3-Prototyp auf der Terra Air and Space Show 2889 vor und sorgte damit für einen Schock bei Raumfahrtbeobachtern und Brancheninsidern gleichermaßen: Ein Unternehmen, das bisher für Fusionsmotoren und industrielle Transportschiffe bekannt war, wollte sich mit einer kühnen neuen Ästhetik, die wie nichts anderes in der Galaxie aussah, auf dem Markt der Einsitzer behaupten. Obwohl es sich bei der X3 nur um einen einmaligen Technologie- und "Look"-Demonstrator handelte, machte der Zuspruch deutlich, dass das Unternehmen in der Lage war, ein wettbewerbsfähiges einsitziges Raumschiff zu entwerfen, und dass es ein Publikum für seine neue Designphilosophie gab: Es gibt Platz für Stil im Vakuum. Ermutigt durch die Reaktion der Öffentlichkeit auf ihre neue Aufgabe, Ästhetik und Nützlichkeit zu verbinden, begann Origin mit der Umstellung auf einsitzige Hersteller. Es folgten fast ein Jahrzehnt Arbeit, um ein marktfähiges Schiff zu entwickeln und die Konstruktionsanlagen und Fabriken für die Massenproduktion des endgültigen Raumschiffs auszubauen.

Das X3-Programm wurde von den Brüdern Otto und Andreas Lang geleitet, die als Raumfahrt-Wunderkinder dafür bekannt waren, Form und Funktion zu vereinen. Die Langs waren noch keine 35 Jahre alt, als sie von der Seal Corporation abgeworben wurden, um die Entwicklung der fortschrittlichen Plasmakrümmer bei Origin zu leiten. Es war eine Position, die die Brüder nur kurz innehatten: Gemeinsam verwarfen sie in den ersten sechs Monaten das aktuelle Design und entwarfen ihre eigene, effizientere Version. Dank der Gewinne, die sie mit dieser Änderung erzielten, wurden sie innerhalb eines Jahres zum Leiter des hoch experimentellen X3-Programms ernannt. Die ultimative Vision, so betonten sie, war von Anfang an klar: ein einsitziges, luxuriöses Raumschiff mit einem klaren, modernen Design zu bauen. "Viele Lebewesen stellen Werkzeuge her", predigte Andreas, "aber die Menschheit zeichnet sich durch die heiligere Fähigkeit aus, Schönheit zu schätzen und diese Wertschätzung zu nutzen, um Kunst zu schaffen." Es war also ihre Berufung, Raumschiffe zu entwerfen, die unsere angeborene Menschlichkeit bewahren, während wir zu immer weiter entfernten Sternen vordringen und über die Fähigkeit hinauswachsen, eine einzelne Gesellschaft zu erhalten. Im Zuge des Erfolgs der X3 baute jeder Bruder sein eigenes Team auf: Otto, der jüngere der beiden, kümmerte sich um das Beobachtungsschiff der 200er Serie und Andreas um das, was das Unternehmen als sein Kronjuwel ansah: das persönliche Raumschiff der 300er Serie.

Andreas besetzte sein Designteam mit Fanatikern, Idealisten nach seinem Geschmack, die sichergehen wollten, dass das Design der 300er einem höheren Ideal entsprach. Das Team war eine bunte Mischung: Standard-Schiffsdesign-Spezialisten konzentrierten sich auf Bereiche wie Triebwerke, Schubdüsen und Lebenserhaltung, während Außenseiter aus anderen Branchen hinzugezogen wurden, um an der Ästhetik, dem Komfort und dem allgemeinen Gefühl des Schiffes zu arbeiten.

Trotz alledem kam ein wichtiger Faktor für den Erfolg der 300 nicht aus der Designschmiede am Rhein, sondern aus den Tiefen des Rechtssystems des Vereinigten Imperiums der Erde. Im Jahr 2898 fällte der Oberste Gerichtshof ein Urteil in der Rechtssache Pressman gegen das Vereinigte Imperium der Erde, das es zivilen Schiffen erlaubte, dieselben Sicherheitsstandards für die Geschwindigkeit anzuwenden, die Rennschiffe schon seit Jahren verwenden. Pressman argumentierte, dass die älteren Sicherheitsvorschriften des Verkehrs- und Schifffahrtsministeriums angesichts der aktuellen Fortschritte in der Avionik eine unfaire Belastung für moderne Piloten darstellten. Das Gericht stimmte ihm zu, und der Zeitpunkt hätte für Origin nicht besser sein können: Die 300 würde das erste neue Raumschiff sein, das von den neuen Geschwindigkeitsbegrenzungen profitiert. Im Jahr 2899 war die 300 daher eines der schnellsten Schiffe ihrer Klasse. Obwohl RSI, Drake und andere schnell nachzogen und Schiffe ohne Geschwindigkeitsbegrenzung herstellten, wurde Origin von der Öffentlichkeit gelobt, weil es als erstes fertig war.

IN DEN FLUG GEHEN

Der erste handgefertigte Prototyp der Origin 300 (den Vorserienmodellen fehlten die abschließenden alphabetischen Variantenbezeichnungen wie "-i" oder "-p") startete am 3. August 2897 auf dem Frankfurter Weltraumbahnhof. Aus technischer Sicht war der erste Flug ein großer Erfolg: Der Prototyp absolvierte neun Erdumkreisungen ohne Probleme. Weitere frühe Tests führten dazu, dass die Standardziele für den Erstflug schnell erreicht wurden, darunter die Erd-Luna-Schleuderung und der erste Quantumflug nach Io. Innerhalb von sechs Monaten war 300-1 bereit, die ersten Sprungtests im echten Weltraum durchzuführen. Das einzige Problem: Eine vollständige Materialliste der aktuellen Metalle, Legierungen und Komponenten zeigte, dass das Schiff am Ende mehr als fünfzehnmal so viel kosten würde wie eine Aurora. Der Vorstand des Unternehmens, der Lang bisher ohne Einschränkungen arbeiten ließ, griff ein. In den nächsten vierzehn Monaten lieferten sich die Fraktionen des Unternehmens einen erbitterten internen Kampf um das Produktionsmodell der 300. Eine ganze Reihe von Führungskräften trat aus Trotz gegen Langs Sturheit zurück. Raumfahrtdesigner und externe Berater wurden damit beauftragt, herauszufinden, wie man einen perfekten, teuren Prototyp in ein funktionierendes Serienmodell verwandeln konnte, ohne die Seele der Maschine zu opfern. Das Ergebnis dieser Überarbeitungen war ein Raumschiff, das etwa viermal so viel kostete wie die Aurora. Am 18. Dezember 2899 feierte die 300er Serie bei einer speziellen Enthüllungszeremonie in Baikonur unter großem Beifall Premiere. Die Kombination aus atemberaubenden Linien und unglaublicher Leistung überzeugte das Publikum sofort. Die Origin 300 wurde schnell zum "Look" der populären Raumfahrt - ein Symbol des Erfolgs und ein Ziel für jeden, der in die Galaxie aufbricht. Während RSI der Menschheit einen leichteren Weg zu den Sternen bot, bot Origin die kollektive Chance, diesen Sprung mit Stil zu schaffen.

VARIANTEN

Die 300er Serie wurde 2899 mit einem einzigen Modell eingeführt: dem 300i. Andreas bestand darauf, dass Origin im dritten Modelljahr mit der Produktion von Varianten beginnen würde, indem er ganz neue Modelle entwarf, die unterschiedliche Spezialaufgaben erfüllen sollten. Origin dachte an die Kosten des ersten Prototyps und den anschließenden Kampf um die Senkung der Produktionskosten und sträubte sich gegen diese Idee. Bei aller Rhetorik des Projekts, die später durch die anfängliche Vermarktung der Serie noch verstärkt wurde, wollte das Unternehmen einen wichtigen Aspekt von RSIs Aurora übernehmen: ein modulares Raumfahrgestell, das sich leicht an Varianten anpassen lässt. Wie beim Aurora sollte auch bei der 300er-Serie die ursprüngliche Version in eine Vielzahl verschiedener Fabrikmodelle umgewandelt werden, die auf dem Standarddesign aufbauen. Dem Vernehmen nach hat die Entscheidung, Varianten anstelle von maßgeschneiderten Modellen zu entwickeln, Lang von dem Projekt abgehalten. Anstatt das Modelljahr 1903 wie ursprünglich geplant zu leiten, baute er ein kleineres, separates Team auf, um das Geschwindigkeitsmodell Origin 350r zu konstruieren. Das 350r-Projekt war zwar nicht für den breiten Verkauf bestimmt, gab Lang und seinen eifrigsten Anhängern aber die Möglichkeit, die von ihm gewünschten Hochleistungsschiffe für die Rennstrecke zu bauen.

Mehr als ein Dutzend Varianten der 300er-Serie wurden seit Beginn der Serie angeboten, wobei es sich bei den meisten um kleinere, einmalige Modelle handelte, die jedes Jahr zu bestimmten Anlässen gebaut wurden, wie z. B. die Origin 320c "Imperator's Edition". Zwei Designvarianten haben sich jedoch als so erfolgreich erwiesen, dass sie in die Standardproduktion aufgenommen wurden und dieselben stufenweisen Verbesserungen wie das Basisschiff erhalten. Die Origin 315p wurde 2930 als "Pocket Explorer" auf den Markt gebracht, ein ungewöhnlicher Versuch, die Linien des 300i mit einer verbesserten Leistung und einem neu entwickelten Scan-Paket zu verbinden. Trotz des ungewöhnlichen Designs erwies sich die 315p als zuverlässig und war vor allem deshalb so erfolgreich, weil kleinere Erkundungsunternehmen froh waren, ein eigenes Raumschiff zu haben, das genauso leistungsfähig war, aber den Komfort und den Stil bot, den andere Hersteller oft vernachlässigten.

Die zweite seit langem existierende Variante ist der Dogfighter 325a, von dem allgemein angenommen wird, dass er aus einem Auftrag der Marine hervorgegangen ist. Es wurde nie geklärt, warum die UEEN ein kampfbetontes 300i-Design verwendet haben könnte, aber eine gründliche Analyse der Eigenschaften des Schiffes lässt vermuten, dass es bereits ein Jahrzehnt vor seiner Enthüllung im Jahr 2940 entworfen wurde. In jedem Fall macht das 325a das 300i-Konzept zu einem reinen Kampfschiff mit verbesserter Waffennutzlast und einem speziellen Zielsystem.

Origin hat seine Produktionskapazitäten seit der Markteinführung der 300 jedes Jahr erweitert und den Erfolg des Designs genutzt, um weitere Raumschiffe zu finanzieren, die der gleichen ästhetischen Philosophie folgen. Von der Einsteigerserie Origin 100 über die schönen und gleichzeitig funktionalen 600er Schiffe bis hin zum luxuriösen Flaggschiff 890 Jump hält Origin weiterhin an Andreas Langs Grundüberzeugung fest, dass das Aussehen und die Handhabung von Raumschiffen unsere tiefere Natur ansprechen sollten.

Cookies helfen uns bei der Bereitstellung dieses Wikis. Durch die Nutzung des Star Citizen Wiki erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.