Organisation:UFE - United Fleet of Earth

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Gemeinsam für ein besseres Morgen
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UFE - United Fleet of Earth
Form Privates Militärunternehmen
Ausrichtung Sicherheit, Handel
Mitgliederanzahl 33
Verpflichtung Hardcore
Rollenspiel Ja
Exklusive Mitgliedschaft Nein
Sprache Deutsch
RSI CDTC auf RSI
Discord UFE - United Fleet of Earth
Guilded UFE - United Fleet of Earth
Twitch UFE - Twitch
YouTube UFE - YouTube


Geschichte

Die Gründungsfamilien

Die Gründungsfamilien der United Fleet of Earth fanden über verschiedene Umwege zum gemeinsamen Ziel, der Gründung der United Fleet of Earth. Einher mit dem Gründungsdatum der Organisation ging auch die Festlegung auf einen gemeinsamen Leitspruch

"Gemeinsam für ein besseres Morgen"

Nach diesem Spruch arbeiten und leben ihre Mitglieder seit der Gründung.

Familie Narrock

Die bisher bekannte Historie der Familie Narrock reicht zurück bis weit vor der Gründung der United Nations of Earth. Ein genaues Datum ist bisher noch unbekannt.

Cataleya Narrock

Die derzeit bekannteste Person aus der Familie der Narrocks ist Cataleya Narrock (*22.08.2660 bis †13.12.2735), die zusammen mit Familie Stahlburg, Adama und Wolf die Organisation United Fleet of Earth aus der Asche einer verbrannten Zivilisation im Orion gegründet hatte.

Liam Narrock

Eine weitere bekannte Persönlichkeit aus dem Hause der Narrock`s ist Liam Narrock (*01.08.2891 bis heute), der 2940 die Ehrenmedaillie der UEE für seine außerordentlichen Verdienste im Kampf gegen die Vanduul erhielt. Zugleich bekam er sein eigenes Flottenkommando über die Grenzflotte bei Aremis im System Vega. Dort dient er bis heute und verteidigt die Grenzen des United Empire of Earth.

Juno Narrock

Der jüngste gelistete Vertreter der Familie ist Juno Narrock, geboren am *14.01.2919 ist er bis heute einer der jüngsten Admiräle im Fleetcommand der United Fleet of Earth.

2919 geboren als Sohn eines Fliegerpiloten der UEE in der durch die Jahrhunderte andauernden Kriege zerstörten Stadt Trusk auf Orion III. Als Kind lebte er zwischen Trümmern der Zivilisation und radioaktiven, verseuchten Landstrichen durch die Bombardements der Vanduul zu Kriegszeiten. Betrug, Raub und Piraterie auf offener Straße beschreiben den Alltag der zerstörten Stadt.

Als Juno noch ein Kind im Alter von 8 Jahren war, schaffte sein Vater Liam den Aufstieg in der UEE zu einem der berüchtigtsten Kommandanten im Vanduul Krieg, indem er eine komplette Flotte in einen Hinterhalt trieb und dort vernichtend schlug. Sein Vater war nun so oft in Einsätzen unterwegs, dass die Familie ihn kaum noch zu Gesicht bekam. In dieser Zeit mussten sich Juno und seine Mutter allein durchschlagen. Das andauernde Versteckspiel vor den Räubern und Piraten wurde seiner Mutter im Laufe der Jahre zum Verhängnis.

Nach dem Tod seiner Mutter war Juno (16) kaum mehr zu halten vor Angst und Rachegelüsten gegenüber dem Mörder seiner Mutter. Nach 5 Jahren des unablässigen Suchens und innerlichen Zerfressens kehrte sein Vater zurück nach Trusk, um Juno und seine Frau während des Waffenstillstandes zu besuchen und mit auf sein Schiff bei der UEE zu nehmen. Durch seine Verdienste bei der UEE und seine Ernennung zum Admiral mit Führung über das Flottenkommando hatte Juno’s Vater die Ehrenmedaille verliehen bekommen und sich somit den Weg zu einem eigenen Quartier auf dem Flaggschiff der UEE Stanton geebnet. Somit hatte er die Möglichkeit seinen Sohn und seine Frau endlich von Trusk zu erlösen und in eine sichere von der UEE kontrollierte Zone im Verse zu bringen, damit seine Familie ein ihr gebührendes Leben führen konnte.

Während seiner Zeit auf der UEE Stanton lernte Juno (21) alle Kniffe und Tricks zur Flottenführung von seinem Vater kennen. Dieser hatte erkannt, dass sein Sohn das Zeug zu einem waschechten Kommandeur hatte und ließ ihn unterstützend helfen bei der Ausarbeitung von Strategien, Schlachtplänen und vielem mehr. Im Laufe der Zeit vergaß Juno seinen Hass auf den Mörder seiner Mutter und lernte damit umzugehen. Sein Vorbild war sein Vater, er wollte so werden wie er und die gleichen spannenden Aufgaben und Herausforderungen erleben. Da seine Schulbildung durch die 16 Jahre auf Trusk gelitten hatte, bekam er auf der UEE Stanton einen Privatlehrer um sein Abitur und auch anschließend sein Studium abschließen zu können. Nach einigen Jahren an Bord, kaufte Juno’s Vater eine Wohnung in der Wolkenstadt auf Crusader, in der Juno und er in der Arbeitsfreien Zeit lebten.

Im Alter von 27 Erfuhr Juno von einem Vermächtnis, das seine Familie seit vielen Jahren begleitete und sein Vater bisher verschwiegen hatte. Seine Vorfahren waren ein Teil der Gründerfamilien der United Fleet of Earth, von der man viel in den Nachrichten sehen und hören konnte, da Sie kontinuierlich die Truppen der UEE Unterstützen und für Recht und Freiheit in den unbewachten Sektoren der UEE kämpfen. Sein Vater gestand auch, dass er sich damals durch einen Streit mit seinem Bruder von der UFE abgewandt hatte. Juno war außer sich vor Enttäuschung über seinen Vater, er konnte es kaum Fassen das er einen Onkel hatte und das seine Familie die UFE mit gegründet und er nichts davon gewusst hatte…

Er überwand seine Enttäuschung und beschloss seinen Onkel kennenzulernen und das Handwerk seines Vaters bei der UFE fortzuführen. So kam es das er sich bis zu seinem Ableben bei der UFE verpflichtete.

Schnell erkannten die Führungskräfte der UFE sein Können und seine Geschicklichkeit bei der Planung von Strategien. Auch bedingt durch die Zugehörigkeit zu einer der UFE Gründungsfamilien hatte Juno einen schnellen Aufstieg vor sich. Im Alter von 30 Jahren war er bereits zum Rear Admiral der UFE aufgestiegen. Nachdem er sich bei der Rettung der Crew eines Frachtschiffes der Caterpillar XW342F, einiger Städte in den Außensektoren und auch bei der Abschreckung der Vanduul an Kriegsgrenzen zu eben jenen Sektoren hervorgetan hatte, wurde er in den Stand eines High Admirals erhoben. Er bekam sein eigenes Schiff zusätzlich zum Flottenkommando neben seinem in den Jahren zum besten Freund gewonnenen Kollegen und Unterstützer „William Adama“.

Ein Teil der geretteten Crew der Caterpillar dient heute in der United Fleet of Earth.

Familie Stahlburg

Geschichte folgt.

Mark Stahlburg

Boom boom boom…

Mit zweihundert Beats pro Minute hämmerte der Bass der elektronischen Musik gefühlt direkt auf seine graue Hirnmasse ein. Der Geruch von Erbrochenem und billigen Fusels penetrierten unerbittlich seine Nasenschleimhäute. Nur langsam schaffte er es seine Augen zu öffnen und seine Umgebung bewusst, wenn auch leicht verschwommen, wahrzunehmen. Er versuchte die dröhnende Musik zu ignorieren. Stattdessen konnte er nun hektisches Gerede und das „unschuldige“ Kichern leichter Mädchen wahrnehmen. Sein Kopf lag auf dem Tisch, weich gebettet auf einer Suppe aus seinem Mageninneren und einer Art „Bier“. Er wusste zwar nicht wie er in diesen Saftladen gekommen ist, aber zumindest war ihm dieses Loch nicht völlig fremd. Der Alkohol hatte ihn auf GrimHex stranden lassen. Er hoffte, dass sein Schiff keine zu schweren Blessuren von seinem Trunkenflug davongetragen hat. Kurz lief Ihm ein Schauer über den Rücken. Hoffentlich hatte er sein Schmuckstück nicht verzockt. GrimHex. Ein Ort den er bessere meiden sollte, aber er schätzte den Alkohol und die Konversation mit den Damen. Sie lachten stets über seine Witze. Außerdem stellte niemand irgendwelche persönlichen Fragen.

Er blickte runter auf seinen vollgekotzen Raumanzug. Glücklicherweise hatte er seine Uniform nicht an. In seiner Uniform wäre er vermutlich nicht mehr aufgewacht und wäre, statt in einer warmen Brühe aus Bierkotze, in der Kälte des Alls wach geworden. Außerdem konnte man die Uniform nicht einfach mit einem Wasserstahl von den Hinterlassenschaften der Nacht befreien. Sein Blick wanderte über den Tisch, hin zu seinem Helm. Ein Spaßvogel hatte wohl die Gunst der Stunde genutzt, um ein männliches Geschlechtsteil auf das Visier zu kritzeln.

Mit großer Mühe schaffte er es seinen Körper von der Sitzfläche seines Barhockers zu bewegen und nicht gleich wieder mit dem Gesicht auf scherbenübersäten Boden aufzuschlagen. Wie tief war er nur gefallen, dieser Gedanke plagte ihn. Zumindest in diesem Augenblick. Kurz schossen ihm Bilder vergangener Tage in Erinnerung und geistig verfolgte er seinen Werdegang bis in diese elende Spelunke.

Sein Vater ein Arbeiter in einer Fabrik auf Keene, ein abgelegener Planet im Kilian-System, und einer Mutter die als Kantinenfrau im Hauptquartier der UEE-Navy auf Mecarthur ihre Brötchen verdiente. Während ihr Kind in einer „Aufbewahrungs“-Station für Kinder von UEE-Angestellten verbrachte.

Er schämte sich nicht für seine Herkunft. Auch hegte er keinen Groll, wegen der Abwesenheit seine Familie oder seiner „Inhaftierung“ in der Kinderbetreuung des Hauptquartiers. Er liebte Mecarthur.

Es gab kaum einen Augenblick, wo er nicht ein Schiff in den Himmel starten sehen konnte. Es wimmelte von Piloten der UEE in ihren schicken Uniformen und den seltsamen Aufnähern auf ihren zivilen Jacken. Es dauerte nicht lange, bis er sicher jedes Schiff am Geräusch erkannte und wusste, welcher Pilot als nächstes aus dem Hanger über den Flur schlendern würde.

Sein Weg war klar und vorherbestimmt. Er sollte Kampfpilot der UEE werden!

Fast hatte er den Ausgang der Kneipe erreicht, dazu musste er nur über zwei Schnapsleichen steigen und einer Schlägerei ausweichen. Ein Kerl, um die zwei Meter, stellte sich ihn in den Weg und musterte ihn von oben bis unten. Glücklicherweise musste er sich nicht mit ihm auseinandersetzen, denn der Typ trat wortlos beiseite und gab dabei Sicht auf sein Nine-Tails-Tattoo auf dem Unterarm frei. Die Ausgangstüre schob sich krächzend zur Seite, ein vermüllter Gang im Schummerlicht lag vor ihm. Nur noch bis zum Hangar, dann könnte er dieses Drecksloch verlassen.

Er hatte es geschafft. Er wurde in die UEE-Navy-Militärakademie aufgenommen und durfte seine ersten Flüge mit einer in die Jahre gekommen F7C Hornet absolvieren. Im Simulator konnte ihn keiner seines Jahrganges schlagen und auch unter realen Situationen kamen seine Kameraden kaum an seine Leistung heran. Kurzum, es lief bei ihm. Bis zu diesem einen Tag. An diesem Tag stand die Simulation einer Stationseroberung auf dem Plan. Er, von Kopf bis Fuß von seiner Rekrutenrüstung geschützt, stand auf einem Flur. Die Waffe erhoben lehnte er an der Wand. Seine Kameraden direkt neben ihm. Er wusste, dass das gegnerische Team bereits im nächsten Korridor auf seinen Trupp lauerte. Er hielt den Atem an und ging im Kopf eine mögliche Taktik durch. Zumindest hatte er das geplant. Einer der Rekruten brach aus der Reihe aus, sprintete auf den Korridor zu und feuerte blindlings in den Gang hinein. Danach ging alles ganz schnell. Lichtblitze erhellten das Szenario und der Kamerad lag, von Tasergeschossen getroffen, ohnmächtig am Boden. Dann folgte eine Granate und eine Stimme aus dem Off verkündete über Lautsprecher das Scheitern der Simulation. Er und seine Kameraden sind gefallen, wenn auch nur simuliert. Damals war er unkontrolliert und außer sich.

Nicht nur, dass seine Übung wegen eines vollkommenden Idioten scheiterte. Nein, dieser Idiot stellte ihn auch noch vor seinen Kameraden als Schuldigen hin. Der Rekrut bezweifelte öffentlich seine Führungsqualitäten und seine Entscheidungsfreude. Ein echter Teamleader hätte schneller agiert und seinen Trupp nicht ewig in diesem verfluchten Korridor stehen lassen. Vermutlich hätte er seine Antwort auf diese unerhörten Angiffe besser überlegen sollen, zumindest in Anbetracht seiner Karrierepläne, stattdessen schlug er diesem Rekruten mit dem Gewehrkolben die Zähne aus der Visage. Kurzum, jetzt lief es nicht mehr so blendet.

Heute würde er dem Rekruten von damals recht geben. Er war eine miese Führungskraft. Es war nicht sein Steckenpferd Taktiken zu entwickeln und seine Leute heil aus einer Mission zu bringen. Er war impulsiv, wie der Rekrut den er niederstreckte, und das taktische Handeln machte ihn einfach langsamer und uneffektiv. Am liebsten saß er in seiner Hornet, das Ziel vor Augen und bereit in einer selbstmörderischen Aktion endlich den Abzug zu drücken. Fast hatte er es geschafft, die Luftschleuse öffnete sich und die Landeplätze und seine F7C-M Super Hornet Heartseeker lag direkt vor ihm.

Die Zeit in der Akademie war vorbei. Zwar konnte er in dieser Zeit zahlreiche Auszeichnungen erwerben, trotzdem wurde ihm sein Ausraster nicht verziehen. Was ihm blieb war eine alte RSI Aurora MR, erspart von seinem Sold und das einzige was er noch besaß.

Fortan konnte er sich nicht mehr mit Ruhm bekleckern. Er trieb sich mit den falschen Leuten herum und verdingte sich als Kopfgeldjäger. Vermutlich hat es einigen Leuten das Ego gekostet, von einer kleinen schäbigen Aurora sturmreif geschossen zu werden. Er konsumierte definitiv zu viel Alkohol, sein Cockpitarmaturen waren im Dunst seiner Zigarette kaum wahrzunehmen. Ein Helm war für ihn nur reine Formsache und nicht so wichtig wie die Zigarette zwischen den Lippen. An einem Tag hatte er diesen wichtigen Nine-Tails-Typen in die ewigen Jagdgründe geschickt. Das war ein Spaß. Abgesehen von seiner anschließenden Flucht nach Stanton, um dort für einige Zeit in ArcCorp abzutauchen.

Er liebte dieses Schiff. Böse Zungen zweifelten seine Männlichkeit an, wegen der roten Farbe und den Herzchen die seine Abschüsse darstellten. Für ihn symbolisierte dieses Schiff die Liebe zu Anvil. Seit seiner ersten FC7 stand er auf den einfachen unverwüstlichen Flair eines Anvil-Schiffes. Nicht so ein neumodischer Firlefanz wie AEGIS ihn auf den Markt brachte oder der Piratenschrott von Drake. Seine Schwärmerei wurden harsch unterbrochen, als eine Handfläche gegen seine Brust donnerte und ihm die Luft nahm. Vor ihm stand eine Hand voll Drecksäcke in potthässlichen Rüstungen und Waffen die nach Second-Hand aussahen. Nine-Tails. Glücklicherweise war Taktik nichts für ihn, so schlug er intuitiv zurück, drängte den ersten ab und rannte auf sein Schiff zu. Geschosse flogen an ihm vorbei und vor ihm flackerten die getroffenen Schilde seiner Hornet. Innerlich freute er sich wie ein Kind, er kann besoffen sein wie er will, seine Schilde schaltet er nur selten aus.

Es war an der Zeit ArcCorp zu verlassen. Bei den Sicherheitskräften war er kein Unbekannter mehr und Huston lockte mit neuen Abenteuern. Wobei ihn eher die Credits hinter den Abenteuern interessierten. Am Riker Memorial Spaceport heuerte er als Arbeiter auf einer Caterpillar auf dem Weg nach Hurston an. Das Geschäft klang fair. Kostenfreie Reise, dafür ein bisschen Arbeit im Maschinenraum. Über den nach Schweiß stinkenden Maschinisten wurde allerdings nichts im Reiseführer erwähnt. Das war allerdings nicht das schlimmste was an diesem Tag passieren sollte. Kurz nach Start des Quantumdrives, wurde die Caterpillar aus dem Quantum gezogen. Es sollte kaum eine Minute vergehen, bis die ersten Funkenschläge aus den Maschinen des Geräteraumes sprühten. Die Piraten haben ohne Vorwarnung das Feuer eröffnet und verweigerten jegliche Kommunikation mit dem Kapitän. In seiner Erinnerung spürte er nur noch Schmerz. Eine Konsole explodierte vor seinem Gesicht und eine Scherbe bohrte sich direkt in sein linkes Auge. Blutüberströmt kauerte er in einer Ecke des Maschinenraums. Sein Blut tropfte auf den Boden und das Blut des Maschinisten spritzte durch den halben Raum als sich eine Druckwelle wie ein Hammer durch das Schiff bewegte. Ein Torpedo oder ähnliches hatte das Schiff vermutlich getroffen. Er hörte die Schotte zu Boden scheppern. Plötzlich Stimmen aus seinem MobiGlass-Kommunikationsmodul. Er erinnerte sich noch genau daran.

Ihr seid wahre Glückspilze, Crew der Caterpillar XW342F! Hier spricht Juno Narrock von der United Fleet of Earth. Haltet durch.

Kurz nach dieser Nachricht wurde es dunkel. Als es wieder hell wurde, zumindest einseitig, befand er sich auf einer Apollo Triage. Ein medizinisches Schiff der United Fleet of Earth. Es dauerte, bis er wieder zu Kräften gekommen war und er mit seinen „Kriegsverletzungen“ nicht mehr vor den Frauen angeben konnte. Doch er fühlte sich wohl an Bord. Damals erinnerte es ihn an seine Leben auf Kilian und der Militärakademie. Das beherzte Eingreifen der Flotte imponierte ihn. Für ihn war es zu diesem Zeitpunkt die Chance auf einen Neuanfang. Endlich wieder ein Teil einer Truppe zu sein und die Möglichkeit bösen Jungs höchstoffiziell in den Hintern zu treten. Er überzeugte die Führung UFE und wurde als Jägerpilot Teil der Flotte.

Es waren verdammt miese Schützen diese Nine-Tails. Er schaffte es in sein Cockpit zu steigen und die Maschinen anzuwerfen. Jetzt konnten sie nur noch wie hilflose Hühner zu ihren eigenen Rostlauben rennen. Die magnetischen Fahrwerke lösten sich vom Boden und die Heartseeker löste sich vom Landepad. Mit einem Knall zündete der Nachbrenner und katapultierte das Schiff ins All. Das Rauschen des Kommunikators erinnerte ihn an seinen Kater und eine wohlbekannte Stimme dröhnte durch das Cockpit.

Stahlburg, es gibt was zu tun. Hurston-System, Aberdeen um 2000.

Sein altes Ich hätte ihn vermutlich umdrehen lassen, um den Nine-Tails hinter ihm erst noch gepflegt ihrem Schöpfer vorzustellen. Doch so war er nicht mehr.

Frauen, Alkohol und Zigaretten sind die einzigen Laster die diesem einäugigen Haudegen geblieben waren. Jetzt war er ein Teil der United Fleet of Earth. Und seine Kameraden brauchen ihn. Er fasste seinen Gedanken zu Ende und sprang gen Hurston. Vielleicht, so dachte er, hätte er doch eine Uniform mitnehmen sollen.

Familie Adama

Geschichte folgt.

Familie Wolf

Geschichte folgt.

Die Entstehungsgeschichte

Im Jahre 2603 trat ein neuer noch unbekannter Warlord der Tevarin in Erscheinung. Der neue Tevarin Warlord Corath Thal erbaute in einer unbekannten Region des Raumes eine neue Schlachtflotte und startete seine ersten Angriffe auf Systeme der UEE. Er hatte es sich zur Aufgabe gemacht, die ehemalige Heimatwelt der Tevarin „Elysium 4“ zurückzufordern. Durch ihre technische Unterlegenheit gegenüber den Menschen und der UEE, ein schweres Unterfangen.

Während einige Menschen durchaus dazu bereit gewesen wären den Tevarin ihre Heimatwelt zu überlassen, weigerte sich die Führung der UEE (United Empire of Earth). Sie war nicht bereit, das eroberte Territorium wieder aufzugeben. Der daraus resultierende Krieg dauerte sieben Jahre und berührte fast jeden Winkel der UEE. Man munkelt es seien auch andere noch unbekannte Lebensformen in den Krieg verwickelt gewesen. Ihre Namen kannte keiner, doch es kursierten Geschichten über Kr’Tak und Vanduul, die sich in den Krieg eingemischt und ihn befeuert haben sollen. Von den Kr’Tak weiß man heute noch nicht viel, die Vanduul dagegen haben sich als klarer Feind entpuppt, als Sie vor 250 Jahren einige Kolonien der Menschheit im Orion System überfielen.

Bisher scheiterten alle Versuche eine diplomatische Beziehung mit den Vanduul zu etablieren, wodurch es immer wieder zu kriegerischen Auseinandersetzungen gekommen ist. Durch die Jahrzehnte andauernden Kriege, die Unzufriedenheit der Menschen und dem Anstieg der Kriminalitätsrate, insbesondere der Piraterie, schrie die Menschheit förmlich nach Hilfe und Schutz gegen das Leid und die Angst. Da die UEE andauernd mit Vanduul Überfällen und Kriegsfronten beschäftigt war, sowie am Ende der militärischen Leistungsfähigkeit, mussten sich neue Organisationen etablieren.

Eine dieser Organisationen nennt sich UFE (United Fleet of Earth) und entstand aus dem Schutt und der Asche einer verbrannten Zivilisation im Orion, die während des Krieges gefallen war. Anfänglich noch eine recht kleine Organisation wuchs sie schnell an und verbreitete Hoffnung in die anliegenden Sektoren. So kam es, dass sich immer mehr Freiwillige der Organisation anschlossen um für ein freies und besseres Morgen zu kämpfen und zu arbeiten.

Die UFE dient dem Schutz der Menschheit vor Piraterie, den Vanduul und anderen Verbrechen in enger Zusammenarbeit mit der UEE seit mehr als 200 Jahren. Sie agiert in fast allen Sektoren der UEE und finanziert sich aus eigenen Mitteln, mittels Bergbau, Handel und Transportsektionen und der Beschlagnahmung von Waffen und Piratenschiffen.-- Auch erkundet die UFE die nähergelegenen und weiter entfernten Sternensysteme um potenzielle Feindherde oder Verbündete aufzuspüren und das Verse sicherer zu machen.

Die UFE feierte im Jahre 2940 ihr 250 jähriges Jubiläum und wurde demnach 2690 nach dem Krieg gegen die Tevarin gegründet.

Struktur

Das Fleetcommand

Das UFE Fleetcommand leitet die Geschicke der UFE, sowie deren Einsätze zur Wahrung des Friedens in den Sektoren der UEE. Es besteht aus einem Plenum der Gründerfamilien und Admiralitäten der einzelnen Subunternehmen.

Mitglieder des Plenums:

Juno Narrock - Führung des UFNC
William Adama - Führung des UFNC
KleunerGER - Geschäftsführung der COMSUP
Maj_Haze - Geschäftsführung der COMSUP

Das UFNC (United Fleet Navy Corps)

Das UFNC dient dem Schutz der Menschheit zu Luft, Wasser und Boden, sie ist wie die UFE Commercial & Supply direkt dem Fleetcommand unterstellt. Sie besteht zu großen Teilen aus mehreren Flottenverbänden, sowie einigen Jägerstaffeln. Kommandiert wird das UFNC von verschiedenen Capital Schiffen aus (Idris / Javelin) oder der Heimatbasis.

Rangsystem des UFNC

Admiralitäten

Umfasst die Ränge Rear-, Vize- und High Admiral. Die Aufgaben der Admiralität sind klar definiert und Subunternehmens übergreifend:

  • Strategische Planung
  • Führung von Flottenverbänden (Luft / Boden)
  • Führung der United Fleet of Earth
Offiziere

Umfasst die Ränge Ensign, Junior Lieutenant, Lieutenant, Captain, Major, Commander. Folgende Aufgaben fallen in die Offizierskarriere:

  • Jäger-/Bomberpiloten
  • Führungsunterstützendes Brückenpersonal
  • Technische Leitung (Großkampfschiff)
  • Beratend unterstützende Tätigkeiten
  • Kommando kleinere & größere Multicrew Schiffe bis Capital Size (Commander)
  • Unterstützung bei der strategischen Planung von Luft- und Bodeneinsätzen
  • Leitung Größerer Aufgabenbereiche
Unteroffiziere

Umfasst die Ränge Petty Officer 2nd Class, Petty Officer 1st Class, Chief Petty Officer, Master Chief Petty Officer, Warrant Officer. Folgende Tätigkeiten fallen in den Aufgabenbereich von Unteroffizieren:

  • Kleinere Führungsrollen (Gruppenführung aller Art)
    • Leitung Mechaniker-Teams in Teilbereichen
    • Chefarzt (Leitung Krankenstation)
    • Leitung Logistik
    • Leitung Einzelsektoren im Schiffs-/Basen Hangar
Mannschaftsdienstgrade

Umfasst die Ränge Crewman Apprentice, Crewman, Specialist. Folgende Tätigkeiten fallen in den Aufgabenbereich der Mannschaftsdienstgrade:

  • Deckcrew (Großkampfschiffe/kleinere Schiffe)
    • Einfaches Brückenpersonal
    • Kanonier
    • Mechaniker
    • Koch
    • Medizinische Fachkraft
    • Marine
  • Bodentruppen
    • Specialist
    • Grenadier
    • Mechaniker

Die Commercial and Supply Fleet

Die Unterorganisation Commercial and Supply dient zur Versorgung und zum Unterhalt der Flotte der UFE, sowie der Kriegssektoren der UEE. Sie unterteilt sich in die Bereiche des Exploration, Handel und Transport, Instandhaltung, Ressourcenmanagement.

Rangsystem der COMSUP

Die Commercial and Supply Fleet ist ein Ziviles Unternehmen und hat keine militärische Ränge. Damit dennoch eine gewisse Struktur und Ordnung funktioniert, gibt es...

  • 2 Admiralitäten (Geschäftsführung COMSUP)
  • 1-2 Commander (Subunternehmens Manager je Sparte)

Comsup Mitglieder können nach Wunsch und Bedarf zur zeitweiligen Unterstützung in das UFNC einberufen werden oder sich freiwillig für einen selbst bestimmten Zeitraum verpflichten.

Organigramm

Beschreibung

Das Organigramm ist ein Arbeitsstand und unterliegt ständigen Überarbeitungen und Stellenwechseln durch interne Aufstiege und mehr. Um ständige Aktualisierungen zu vermeiden wird erst das finale Organigramm im groben Umriss dargestellt. Bis dahin können alle Informationen aus dem Abschnitt "Struktur" entnommen werden.

Allianzen

  • 10.01.2950: Am 10.01.2950 verkündete das Fleetcommand der UFE die neu geschlossene Allianz mit der Organisation AIMEX basierend auf militärischer und ziviler Zusammenarbeit.
  • 26.01.2950: Am 26.01.2950 verkündet das Fleetcommand der UFE die neu geschlossene Allianz mit der Protection Alliance - Knights of Terra (PAKT) basierend auf militärischem und zivilem Schutzbündnis, sowie Zusammenarbeit.

Was macht die UFE aus?

Unsere Organisation hat mittlerweile die erste Aufbau -und Planungsphase hinter sich gelassen und strebt weiter voran. Auch weiterhin sind interessierte Mitstreiter gerne in unseren Reihen gesehen. Eine freundliche und aktive Community aufzubauen, ist eines unserer Hauptziele. Ob Neu-Citizen oder kampferprobter Veteran, jeder kann bei uns seinen Platz finden. Neben der “United Fleet of Earth” gibt es bei uns auch den zivilen Bereich der “Commercial and Supply Fleet”. Sie ist die Säule der Organisation und umfasst nahezu alle zivilen Zweige. Detaillierte Informationen sind dem “Orga-Chart” zu entnehmen.

  • Wir bieten eine freundliche und hilfsbereite Community.
  • Helft mit, die Richtung unserer Organisation zu bestimmen und bringt Euch gerne aktiv mit ein.
  • Wir werden auch für neue Spieler, eine Plattform der Hilfe und des Erfahrungsaustausches anbieten.
  • Wir distanzieren uns ausdrücklich von jeder Piraterie.

Mitglied werden

Generell kann jeder der United Fleet of Earth beitreten, insofern er alle Kriterien erfüllt und mit unseren Regeln übereinstimmt. Die Regeln sind erst im Aufnahmestand als Bewerber auf dem Discord ersichtlich.

  • Wir legen kein Mindestalter fest, weil sich dies durchaus als ungerechtfertigt erweisen könnte. Allerdings erwarten wir geistige Reife.
  • Wir erwarten weiterhin einen respektvollen Umgang innerhalb der Community.
  • Discord ist für Kommunikation und Organisation unumgänglich.
  • Wir erwarten regelmäßige Beteiligung in der Community, aber natürlich niemals auf Kosten des Privatlebens.
  • Und natürlich am Wichtigsten ist es, dass Ihr Spaß am Spielen habt.

Stimmst du mit allen Kriterien und Regeln überein, so kannst du uns hier treffen > Discord



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